Vasco Poggesi: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Über Poggesi ist nur wenig bekannt. Er kam 1922 in Italien zu Welt, leistete seinen Militärdienst ab, war Elektriker. Er wurde zunächst am [[2. August]] [[1944]] aus unbekannter Ursache angeklagt, jedoch mangels Beweisen freigesprochen. Später kam Poggesi nicht frei, sondern stattdessen in das Polizeigefängnis in [[Salzburg]] am [[Rudolfsplatz]]. Von dort aus gelangte er am 23. Oktober 1944 in das Konzentrationslager Mauthausen. | + | Über Poggesi ist nur wenig bekannt. Er kam 1922 in Italien zu Welt, leistete seinen Militärdienst ab, war Elektriker. Er wurde zunächst am [[2. August]] [[1944]] aus unbekannter Ursache angeklagt, jedoch mangels Beweisen freigesprochen. Später kam Poggesi nicht frei, sondern stattdessen in das Polizeigefängnis in der [[Stadt Salzburg]] am [[Rudolfsplatz]]. Von dort aus gelangte er am 23. Oktober 1944 in das Konzentrationslager Mauthausen. |
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:34 Uhr
Vasco Poggesi (* 29. August 1922 in San Giovanni bei Arezzo, Toskana, Italien; † 4. Februar 1945 in Gusen, einem Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Über Poggesi ist nur wenig bekannt. Er kam 1922 in Italien zu Welt, leistete seinen Militärdienst ab, war Elektriker. Er wurde zunächst am 2. August 1944 aus unbekannter Ursache angeklagt, jedoch mangels Beweisen freigesprochen. Später kam Poggesi nicht frei, sondern stattdessen in das Polizeigefängnis in der Stadt Salzburg am Rudolfsplatz. Von dort aus gelangte er am 23. Oktober 1944 in das Konzentrationslager Mauthausen.
Anfang Februar 1945 verlor er in Gusen, einem Außenlager, sein Leben.
Zum Andenken an Poggesi wurde am 28. September 2017 am Rudolfsplatz Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.