Julius Faist: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julius Faist''' (* [[19. August]] [[1889]] in [[Wien]]; † [[30. November]] [[1944]] in Gusen, einem Außenlager des [[Konzentrationslager Mauthausen|Konzentrationslagers Mauthausen]], ermordet), war ein aus der [[Stadt Salzburg]] deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].
  
 
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Über Faist ist nur wenig bekannt. Aufgrund seiner sexuellen Orientierung wurde er am [[19. Mai]] [[1943]] in Salzburg zu einer Strafe von 18 Monaten "schwerem Kerker" verurteilt. Anschließend kam er in das Konzentrationslager Mauthausen, wo er am [[22. September]] [[1944]] registriert wurde. Von dort aus brachte man ihn weiter nach Gusen, einem Nebenlager, wo er am 30. November sein Leben verlor. Die offizielle Todesursache lautete auf "Kreislaufschwäche und allgemeiner Körperverfall".  
 
Über Faist ist nur wenig bekannt. Aufgrund seiner sexuellen Orientierung wurde er am [[19. Mai]] [[1943]] in Salzburg zu einer Strafe von 18 Monaten "schwerem Kerker" verurteilt. Anschließend kam er in das Konzentrationslager Mauthausen, wo er am [[22. September]] [[1944]] registriert wurde. Von dort aus brachte man ihn weiter nach Gusen, einem Nebenlager, wo er am 30. November sein Leben verlor. Die offizielle Todesursache lautete auf "Kreislaufschwäche und allgemeiner Körperverfall".  
  
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* [https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Faist,Julius Stolperstein Julius Faist]
  
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:24 Uhr

Julius Faist (* 19. August 1889 in Wien; † 30. November 1944 in Gusen, einem Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen, ermordet), war ein aus der Stadt Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Über Faist ist nur wenig bekannt. Aufgrund seiner sexuellen Orientierung wurde er am 19. Mai 1943 in Salzburg zu einer Strafe von 18 Monaten "schwerem Kerker" verurteilt. Anschließend kam er in das Konzentrationslager Mauthausen, wo er am 22. September 1944 registriert wurde. Von dort aus brachte man ihn weiter nach Gusen, einem Nebenlager, wo er am 30. November sein Leben verlor. Die offizielle Todesursache lautete auf "Kreislaufschwäche und allgemeiner Körperverfall".

Zum Andenken an Julius Faist wurde am 28. September 2017 am Rudolfsplatz Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.

Quelle