Theodor Billroth: Unterschied zwischen den Versionen

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Es wird berichtet, dass auch Billroth, an der neuen Haltestelle [[Ischlerbahn|Salzkammergut Localbahn]] neben seiner Villa, mit seiner Familie und der [[Brunnwinkl|Brunnwinkler]] Jugend Fahnen schwingend dem [[Kaiser Franz Joseph I.]] bei seiner ersten Fahrt am [[12. Juli]] [[1893]] seine Ehre erwies. Im darauf folgendem Winter als Billroth bei einer Audienz des Kaiser in der ''Akademie der Wissenschaft'' in Wien zugegen war, sagte dieser:“ Sie haben aber eine große Familie lieber Hofrat“.
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Es wird berichtet, dass auch Billroth, an der neuen Haltestelle [[Ischlerbahn|Salzkammergut Localbahn]] neben seiner Villa, mit seiner Familie und der [[Brunnwinkl|Brunnwinkler]] Jugend Fahnen schwingend dem [[Kaiser Franz Joseph I.]] bei einer Extrafahrt seine Ehre erwies. Im darauf folgendem Winter als Billroth bei einer Audienz des Kaiser in der ''Akademie der Wissenschaft'' in Wien zugegen war, sagte dieser:“ Sie haben aber eine große Familie lieber Hofrat“.
  
 
==Quellen==
 
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Version vom 9. März 2009, 16:46 Uhr

Christian Albert Theodor Billroth (* 26. April 1829 in Bergen auf Rügen, Bundesrepublik Deutschland; † 6. Februar 1894 in Abbazia, Österreich-Ungarn, heute Opatija, Kroatien) war einer der bedeutendsten Chirurgen des 19. Jahrhunderts, der seinen Sommersitz in St. Gilgen am Wolfgangsee im Salzkammergut hatte.

Leben

Nach seinem Studium in Deutschland ging Billroth 1852 nach Wien, wo er ab 1867 Universitätsprofessor war. Er leitete wichtige Entwicklungen auf dem Gebiet der Eingeweidechirurgie ein, 1874 erste vollständige Kehlkopfexstirpation, 1881 erste Magenresektion. Billroth führte die Mischnarkose (Äther und Chloroform) und den wasserdichten Verbandstoff "Billroth-Batist" ein, veranlasste den Bau des Hauses der Gesellschaft der Ärzte (1893) und des Rudolfinerhauses zur Heranbildung von Krankenpflegerinnen und förderte die Einrichtung der Freiwilligen Rettungsgesellschaft in Wien.

Bevor er sich am Wolfgangsee seine Villa Billroth erbaute war er einer der ersten und vor allem treueste Sommergäste St. Gilgens. Er wohnte im Gasthof zur Post und entschloss sich, hier einen Landsitz zu errichten (1883), die Villa Billroth, die sich an der Stelle des heutigen gleichnamigen Hotels befand. Einer seiner Wahlsprüche lautete:“ Im Glück machen, laß uns glücklich sein.“

Anekdote

Es wird berichtet, dass auch Billroth, an der neuen Haltestelle Salzkammergut Localbahn neben seiner Villa, mit seiner Familie und der Brunnwinkler Jugend Fahnen schwingend dem Kaiser Franz Joseph I. bei einer Extrafahrt seine Ehre erwies. Im darauf folgendem Winter als Billroth bei einer Audienz des Kaiser in der Akademie der Wissenschaft in Wien zugegen war, sagte dieser:“ Sie haben aber eine große Familie lieber Hofrat“.

Quellen