Konzentrationslager Mauthausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. März 2018, 14:52 Uhr
Das Konzentrationslager Mauthausen war das größte Konzentrationslager in der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich.
Allgemeines
Es befand sich in Mauthausen (Oö), 20 Kilometer östlich von Linz, und existierte vom 8. August 1938 bis zu seiner Befreiung durch US-amerikanische Truppen am 5. Mai 1945. Der Platz wurde ausgewählt, um in den nahegelegenen Steinbrüchen durch Sklavenarbeit Baumaterial zu erhalten.
Nebenlager in Salzburg
Auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Salzburg befanden sich Nebenlager des Konzentrationslager Mauthausen und des KZ Dachau. Im Schloss Mittersill verrichteten weibliche Häftlinge aus dem KZ-Mauthausen Zwangsarbeit im damals im Schloss eingerichteten Sven-Hedin-Innerasien-Forschungsinstitut. Im KZ-Außenlager Fischhorn im damals beschlagnahmten Schloss Fischhorn waren von 1944 bis einige Wochen vor der Befreiung 150 Häftlinge aus dem KZ-Dachau eingesetzt. Kurz vor der Befreiung reduzierte man die Häftlingszahl auf die Hälfte. Auch wurden junge Frauen aus Bruck an der Großglocknerstraße, sowie ausländische Zivilarbeiterinnen zur Haus- und Gartenarbeit zwangsverpflichtet. Während des Kraftwerkbaues in der NS-Zeit kamen am Weißsee zumindest zwischen dem 26. August 1944 (erste Erwähnung) und dem 3. Dezember 1944 (Schließung des Lagers) zahlreiche KZ-Häftlinge aus dem KZ-Dachau zum Einsatz.
Salzburger Opfer
| Name | Name | Name |
|---|---|---|
| Stefan Schlager | Wilhelm Jakob | |
| Rudolf Beer | Roman Franzmaier | |
| Johann Gruber | ||
| Alois Buder | ||
| Karl Rupitsch | ||
| Franz Silberbauer | ||
| August Strasser | ||
| Stefan Schlager |
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Konzentrationslager Mauthausen"
- verschiedene Artikel im Salzburgwiki