Zeppezauerhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon 1872 plante die Alpenvereinsektion Salzburg, auf dem Untersberg eine Schutzhütte zu errichten. Als nach dem Bau des [[Dopplersteig]]es sowie der Erschließung der [[Kolowratshöhle]] und der Gamslöcher der Touristenstrom enorm zunahm, wurden im Jahr 1874 die obere Rosittenalm und die Firmianalm dazu gepachtet. 1883 wurde das Untersberghaus in nur drei Monaten erbaut und am 29. oder 31. Juli 1883 eröffnet. Damals beherbergte es noch eine meteorologische Station.
  
 
Am [[17. Oktober]] [[1912]] verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. [[1914]] wurde daher ein größeres, nach dem Salzburger Alpenvereinsvorsitzenden [[Moritz Zeppezauer]] benanntes Schutzhaus errichtet.  
 
Am [[17. Oktober]] [[1912]] verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. [[1914]] wurde daher ein größeres, nach dem Salzburger Alpenvereinsvorsitzenden [[Moritz Zeppezauer]] benanntes Schutzhaus errichtet.  
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*[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 28. Juni 2014: [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=53070 ''Das Schutzhaus der Salzburger feiert seinen 100er]
 
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Version vom 8. Januar 2018, 21:15 Uhr

Zeppezauerhaus, Ansicht von der Untersbergseilbahn-Station

Das Zeppezauerhaus ist eine Schutzhütte der Kategorie I im Untersbergstock in 1 663 m ü. A. und gehört dem Österreichischen Alpenverein Sektion Salzburg.

Allgemeines

Die Schutzhütte ist ein Rastpunkt auf den interessanten Anstiegswegen Dopplersteig und Reitsteig mit herrlichem Panoramablick bei klarem Wetter. Auch für die Höhlenforschung ist die Hütte günstig gelegen, da sie im Bereich verschiedener Einstiege in das größte Höhlensystem des Untersberges liegt.

Geschichte

Schon 1872 plante die Alpenvereinsektion Salzburg, auf dem Untersberg eine Schutzhütte zu errichten. Als nach dem Bau des Dopplersteiges sowie der Erschließung der Kolowratshöhle und der Gamslöcher der Touristenstrom enorm zunahm, wurden im Jahr 1874 die obere Rosittenalm und die Firmianalm dazu gepachtet. 1883 wurde das Untersberghaus in nur drei Monaten erbaut und am 29. oder 31. Juli 1883 eröffnet. Damals beherbergte es noch eine meteorologische Station.

Am 17. Oktober 1912 verursachte ein schadhaft gewordener Ofen ein Feuer, infolgedessen das Schutzhaus vollständig abbrannte. 1914 wurde daher ein größeres, nach dem Salzburger Alpenvereinsvorsitzenden Moritz Zeppezauer benanntes Schutzhaus errichtet.

Am 14. Februar 1929 meldete der Hüttenwirt minus 19 Grad Celsius - Salzburg erlebte einen kalten Winter[1]

Einrichtung

Zum 90-Jahr-Jubiläum wurde die Infrastruktur der Hütte komplett modernisiert: jetzt gibt es Strom, Telefon und eine zeitgemäße Abwasserentsorgung. Im Frühjahr 2005 wurde der bergseitige Hüttenteil vollständig neu errichtet und ein Sanitärteil eingebaut. Nicht angetastet wurde die Orginalausstattung der Gaststuben.

Es stehen 13 Betten in Zimmern und 41 im Matratzenlager zur Verfügung.

Bewirtschaftet

Von Anfang Mai bis Ende Oktober

Pächterin

Monika Groß
Wimbergerstraße 42
94081 Fürstenzell
Bayern

Kontakt

Telefon Hütte (06 62) 62 98 62
Telefon Mobil (00 49) 175 - 2 02 06 92
E-Mail: servus@zeppezauerhaus.at
Eigentümer: OeAV Sektion Salzburg
Nonntaler Hauptstraße 86
5020 Salzburg
Telefon: (06 62) 82 26 92
Telefax: (06 629 82 75 70

Weblink

Quellen

Fußnoten

  1. Quelle Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 16. Februar 1929, Seite 10, in anno