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| − | '''Hans Glaser der Ältere''' (* [[1877]] | + | '''Hans Glaser der Ältere''' (* [[1877]]; † [[26. März]] [[1960]])<ref>[[Ursula Kramml|Kramml, Ursula]]: [http://www.wienbibliothek.at/dokumente/kramml_ursula.pdf ''Salzburger Verlagsgeschichte von 1945 bis 1959'']. Diplomarbeit, Salzburg 2002. S. 134 bei FN 464.</ref> war ein Salzburger Verleger und Zeitungsherausgeber. |
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| − | Hans Glaser war mit Lina (* 1880 | + | Hans Glaser war mit Lina (* 1880; † 1950)<ref name ="Grabinschrift"/>, einer Tochter [[Reinhold Kiesel]]s, verheiratet. Sie hatten die Söhne<ref name ="Grabinschrift">Namen und Lebensdaten laut Inschrift auf dem Glaser-Familiengrab (vgl. den Artikel [[Glaser]]) auf dem Salzburger [[Kommunalfriedhof]].</ref><ref>Wilhelm, Reinhold und Hans werden als Söhne Hans' des Älteren bei Kramml, aaO S. 131 bei FN 457, erwähnt, die Zugehörigkeit Wolfgangs kann aus der Grabinschrift geschlussfolgert werden.</ref> |
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| − | * [[Hans Glaser der Jüngere|Hans]] (* 1909 | + | * [[Hans Glaser der Jüngere|Hans]] (* 1909; † 1986), Verleger, und |
| − | * Wolfgang (* 1913 | + | * Wolfgang (* 1913; † 1932). |
Im Jahr [[1909]] übernahm er mit seinen Schwägern [[Engelbert Buchroithner]] und [[Josef Rutzinger]] das [[Salzburger Verlagshaus Kiesel|Druck- und Verlagshaus Kiesel]].<ref name ="Kiesel">Artikel [[Reinhold Kiesel]], gestützt auf [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Reinhard R. Heinisch|Heinisch, Reinhard R.]]: ''Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof.'' Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006</ref> | Im Jahr [[1909]] übernahm er mit seinen Schwägern [[Engelbert Buchroithner]] und [[Josef Rutzinger]] das [[Salzburger Verlagshaus Kiesel|Druck- und Verlagshaus Kiesel]].<ref name ="Kiesel">Artikel [[Reinhold Kiesel]], gestützt auf [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Reinhard R. Heinisch|Heinisch, Reinhard R.]]: ''Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof.'' Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006</ref> | ||
Version vom 3. Dezember 2017, 09:39 Uhr
Hans Glaser der Ältere (* 1877; † 26. März 1960)[1] war ein Salzburger Verleger und Zeitungsherausgeber.
Leben und Wirken
Hans Glaser war mit Lina (* 1880; † 1950)[2], einer Tochter Reinhold Kiesels, verheiratet. Sie hatten die Söhne[2][3]
- Wilhelm (* 1901; † 1948), Buchdruckereidirektor,
- Reinhold (* 1905; † 1960), Redakteur,
- Hans (* 1909; † 1986), Verleger, und
- Wolfgang (* 1913; † 1932).
Im Jahr 1909 übernahm er mit seinen Schwägern Engelbert Buchroithner und Josef Rutzinger das Druck- und Verlagshaus Kiesel.[4]
Er war auch der Herausgeber des im Jahr 1870 gegründeten Salzburger Volksblattes, das sich bis zum Zweiten Weltkrieg zur meistgelesenen Zeitung der Stadt Salzburg entwickelte.[4]
Nach dem Ersten Weltkrieg kaufte die Gesellschaft die Wagner'sche Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, Buchroither und Rutzinger übersiedelten nach Tirol, Glaser übernahm das Verlagshaus Kiesel in Alleinverantwortung.[5]
Als Zeitungsherausgeber, der auch selbst zur Feder griff, war er innerhalb des national-liberalen Lagers des Landes einflußreich, nicht ohne dessen Entwicklung in seinen Tagebüchern teils mit sarkastischen Kommentaren zu bedenken.[6]
(Kriegs- und Nachkriegsgeschichte fehlt noch)
Schriften
(fachhistorische)
- Das Salzburger Zeitungswesen, 1. Teil bis 1914, in Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK) 96, 1956, S. 67-134; 2. Teil ab 1914 in MGSLK 97, 1957, S. 61-70
- Salzburgs Buchdrucker, in: MGSLK 98, 1958, S. 149-198
Siehe auch
- Artikel Glaser
Quellen
- ↑ Kramml, Ursula: Salzburger Verlagsgeschichte von 1945 bis 1959. Diplomarbeit, Salzburg 2002. S. 134 bei FN 464.
- ↑ 2,0 2,1 Namen und Lebensdaten laut Inschrift auf dem Glaser-Familiengrab (vgl. den Artikel Glaser) auf dem Salzburger Kommunalfriedhof.
- ↑ Wilhelm, Reinhold und Hans werden als Söhne Hans' des Älteren bei Kramml, aaO S. 131 bei FN 457, erwähnt, die Zugehörigkeit Wolfgangs kann aus der Grabinschrift geschlussfolgert werden.
- ↑ 4,0 4,1 Artikel Reinhold Kiesel, gestützt auf Zaisberger, Friederike, Heinisch, Reinhard R.: Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006
- ↑ Artikel Salzburger Verlagshaus Kiesel.
- ↑ vgl. Voithofer, Richard: »Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...« Die Geschichte der Großdeutschen Volkspartei in Salzburg 1920-1936, Wien 2000 (= Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 9 (passim).