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Hradil lebte zeitweise in Wien, sein Hauptwohnort war aber die Stadt Salzburg, wo er in [[Morzg]] ein Atelier und eine Druckwerkstatt besaß. Er studierte bei Robin C. Andersen, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in den Sommermonaten auch bei Anton Kolig, den er in Kärnten aufsuchte. Dank eines Paris-Stipendiums lernte er ab [[1951]] bei Fernand Léger, den Hradil als sehr netten, einfachen Menschen beschreibt, der einmal wöchentlich zur Korrektur in die Malschule kam.
 
Hradil lebte zeitweise in Wien, sein Hauptwohnort war aber die Stadt Salzburg, wo er in [[Morzg]] ein Atelier und eine Druckwerkstatt besaß. Er studierte bei Robin C. Andersen, Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in den Sommermonaten auch bei Anton Kolig, den er in Kärnten aufsuchte. Dank eines Paris-Stipendiums lernte er ab [[1951]] bei Fernand Léger, den Hradil als sehr netten, einfachen Menschen beschreibt, der einmal wöchentlich zur Korrektur in die Malschule kam.
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Seine Lehr- und Wanderjahre konnte Hradil [[1959]]-[[1960]] als Stipendiat des British Council in London fortsetzen, um die Technik der Lithografie und der Radierung zu vervollkommnen. London wurde das Thema seines ersten Radierzyklus.
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Seine Lehr- und Wanderjahre konnte Hradil [[1959]] - [[1960]] als Stipendiat des British Council in London fortsetzen, um die Technik der Lithografie und der Radierung zu vervollkommnen. London wurde das Thema seines ersten Radierzyklus.
    
[[1963]] erhielt Hradil ein Rom-Stipendium und Italien wurde auch der Ort, wo er sich außerhalb Österreichs am Wohlsten fühlte. Aus den Licht- und Farberlebnissen der frühen italienischen Reisen in den [[1960er]] Jahren entsteht eine weitere Domäne, das Aquarell. Der Süden, aber auch österreichische Landschaften bis hin zur Megametropole New York sind Motive seiner Skizzen, auch wenn die Blätter dann im Atelier vor Ort entstehen. Nachhaltig geprägt wurde der Maler durch den "Bauhäusler" [[Max Peiffer-Watenphul]], jenen für Salzburgs Malerei-Kultur maßgeblichen Verklärer heimatlicher und italienischer Landschaften.
 
[[1963]] erhielt Hradil ein Rom-Stipendium und Italien wurde auch der Ort, wo er sich außerhalb Österreichs am Wohlsten fühlte. Aus den Licht- und Farberlebnissen der frühen italienischen Reisen in den [[1960er]] Jahren entsteht eine weitere Domäne, das Aquarell. Der Süden, aber auch österreichische Landschaften bis hin zur Megametropole New York sind Motive seiner Skizzen, auch wenn die Blätter dann im Atelier vor Ort entstehen. Nachhaltig geprägt wurde der Maler durch den "Bauhäusler" [[Max Peiffer-Watenphul]], jenen für Salzburgs Malerei-Kultur maßgeblichen Verklärer heimatlicher und italienischer Landschaften.