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| − | Von [[1982]] bis [[1991]] war Vetters Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. | + | Von [[1982]] bis [[1991]] war Vetters Vizepräsident der ''Österreichischen Akademie der Wissenschaften''. |
In Salzburg war er an den [[Domgrabungsmuseum|Ausgrabungen am Salzburger Dom]] beteiligt. Sein Sohn, [[Wolfgang Vetters|Dr. Wolfgang Vetters]] ist an der Salzburger Universität für Geologie tätig. | In Salzburg war er an den [[Domgrabungsmuseum|Ausgrabungen am Salzburger Dom]] beteiligt. Sein Sohn, [[Wolfgang Vetters|Dr. Wolfgang Vetters]] ist an der Salzburger Universität für Geologie tätig. | ||
Version vom 30. April 2008, 12:50 Uhr
Hermann Vetters (* 1. Juli 1915 in Wien; † 24. Mai 1993 in Baden bei Wien) war ein österreichischer Archäologe.
Leben
Er promovierte 1939 an der Universität Wien und wurde im selben Jahr am Österreichischen Archäologischen Institut angestellt. Kriegsdienst und Gefangenschaft unterbrach seine Tätigkeit. Erst 1946 konnte er seine archäologische Tätigkeit wieder aufnehmen.
Zunächst führte er Grabungen, unter anderem auf dem Magdalensberg in Kärnten, durch. Ab 1960 nahm er an den Ausgrabungen in Ephesos, Türkei, teil. 1969 wurde er Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts und Grabungsleiter in Ephesos. Zu den großen von ihm geleiteten Projekten gehörten die Freilegung der Hanghäuser und die Anastilosis der Celsus-Bibliothek in Ephesos.
Von 1982 bis 1991 war Vetters Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
In Salzburg war er an den Ausgrabungen am Salzburger Dom beteiligt. Sein Sohn, Dr. Wolfgang Vetters ist an der Salzburger Universität für Geologie tätig.
Quelle
- Wikipedia Deutschland