Hans Trunkenpolz: Unterschied zwischen den Versionen

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Er beginnt mit dem Bau von Leichtmotorrädern. Der Gesellschafter Ernst Kronreif tritt erst [[1955]] in die Firma ein. So wird die Bedeutung des Kürzels „KTM“ auch erst ab 1955 mit „Kronreif, Trunkenpolz, Mattighofen“ erklärt.  
 
Er beginnt mit dem Bau von Leichtmotorrädern. Der Gesellschafter Ernst Kronreif tritt erst [[1955]] in die Firma ein. So wird die Bedeutung des Kürzels „KTM“ auch erst ab 1955 mit „Kronreif, Trunkenpolz, Mattighofen“ erklärt.  
  
Hans Trunkenpolz stirbt 1962, sein Sohn Erich, der seit 1955 im Unternehmen tätig war, stirbt 1989.  
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Hans Trunkenpolz stirbt 1962, sein Sohn [[ERich Trunkenpolz|Erich]], der seit 1955 im Unternehmen tätig war und sich auch als Motorradrennfahrer einen Namen machte, stirbt 1989.
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 27. April 2008, 18:55 Uhr

Hans Trunkenpolz war der Begründer der KTM-Werke, die als Kompagnon Ernst Kronreif bekamen.

Leben

Trunkenpolz eröffnete 1934, nach seiner Entlassung aus dem Heer, im ehemaligen Gasthaus "Zum schwarzen Adler" in Mattighofen jene Schmiede, die den späteren Beginn der Motorradproduktion ermöglichte.

Am 24. August 1935 legte Hans Trunkenpolz die Meisterprüfung als Maschinenschlosser ab. Am 8. Mai 1936 folgte die die Meisterprüfung für das KFZ-Gewerbe. Noch vor dem Krieg begann er mit dem Verkauf von DKW Motorrädern. Sein Betrieb wurde bald einer der größten Reparaturwerkstätten in Oberösterreich.

1940 wurde Hans Trunkenpolz in die Wehrmacht einberufen, kehrte aber bereits 1943 mit dem Auftrag zurück, kriegsnotwendige Lastwagenmotoren instand zu setzen.

1944 wurde die Werkstätte am Mühlweg durch einen Neubau um 700 m² erweitert. Nach dem Krieg hatte der Betrieb 35 Angestellte und wurde mit der Reparatur der für den Wiederaufbau benötigten Lastwagen bald zur größten Reparaturwerkstätte Österreichs. Es wurden auch Ersatzteile industriell gefertigt und die Belegschaft erreichte 1948 den Stand von 70 Personen. Dann aber brach 1950 die Nachfrage nach Reparaturen ein.

Er beginnt mit dem Bau von Leichtmotorrädern. Der Gesellschafter Ernst Kronreif tritt erst 1955 in die Firma ein. So wird die Bedeutung des Kürzels „KTM“ auch erst ab 1955 mit „Kronreif, Trunkenpolz, Mattighofen“ erklärt.

Hans Trunkenpolz stirbt 1962, sein Sohn Erich, der seit 1955 im Unternehmen tätig war und sich auch als Motorradrennfahrer einen Namen machte, stirbt 1989.

Quelle