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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Name des einstigen landwirtschaftlichen Betriebes der Stieglbrauerei erinnert an den Pestpatron, den Heiligen Rochus, und an das dortige Pesthaus ([[Rochuskaserne|Lazareth zum Heiligen Rochus]]) samt Pestfriedhof, das [[Salzburger Erzbischöfe#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron|Paris Lodron]] [[1636]] hier errichten ließ.  Fürsterzbischof [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Schrattenbach]] baute das nicht mehr benötigte Pestspital zu einem Arbeitshaus um, von dem der über dem dortigen Portal angebrachte lateinische Spruch "Abstine aut autine" "Meide (die Straftat) oder leide (die Folgen)" heute noch berichtet.
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Der Name des einstigen landwirtschaftlichen Betriebes der Stieglbrauerei erinnert an den Pestpatron, den Heiligen Rochus, und an das dortige Pesthaus ([[Rochuskaserne|Lazareth zum Heiligen Rochus]]) samt Pestfriedhof, das [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron|Paris Lodron]] [[1636]] hier errichten ließ.  Fürsterzbischof [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Schrattenbach]] baute das nicht mehr benötigte Pestspital zu einem Arbeitshaus um, von dem der über dem dortigen Portal angebrachte lateinische Spruch "Abstine aut autine" "Meide (die Straftat) oder leide (die Folgen)" heute noch berichtet.
    
Zur Zeit, als Salzburg kurz  zu [[Bayern]] gehörte ([[1810]] bis [[1816]]), wurde der damals sogenannte ''Lazarethmaierhof'' oder auch Rochusmeierhof von der ''königlich-bayerischen Stiftungs-Administration der Wohltätigkeit zu Salzburg'' mit [[1. Jänner]] [[1815]] an Mathias Schörghofer für 10 Jahre verpachtet. Gertrud Buchner, geborene Schörghofer, kaufte dann [[1832]] mit ihrem Mann Josef diesen Rochusmeierhof. Ihr Sohn Mathias übernahm [[1857]] den Hof zusammen mit seiner Frau Franziska. Ihre drei Töchter Maria, Anna und Franziska erhielten nach dem Tod von Mathias [[1881]] je ein Drittel des Guts.
 
Zur Zeit, als Salzburg kurz  zu [[Bayern]] gehörte ([[1810]] bis [[1816]]), wurde der damals sogenannte ''Lazarethmaierhof'' oder auch Rochusmeierhof von der ''königlich-bayerischen Stiftungs-Administration der Wohltätigkeit zu Salzburg'' mit [[1. Jänner]] [[1815]] an Mathias Schörghofer für 10 Jahre verpachtet. Gertrud Buchner, geborene Schörghofer, kaufte dann [[1832]] mit ihrem Mann Josef diesen Rochusmeierhof. Ihr Sohn Mathias übernahm [[1857]] den Hof zusammen mit seiner Frau Franziska. Ihre drei Töchter Maria, Anna und Franziska erhielten nach dem Tod von Mathias [[1881]] je ein Drittel des Guts.