Heinrich von Helfenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich von Helfenberg''' († [[5. Februar]] [[1326]]) war [[Bistum Lavant|Bischof von Lavant]] und [[Bistum Gurk|Bischof von Gurk]].
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'''Heinrich von Helfenberg''' († [[5. Februar]] [[1326]]) war [[Bischof von Lavant]] des [[Bistum Lavant|Bistums Lavant]] und [[Bischof von Gurk]] des [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]].
  
Heinrich von Helfenberg stammte aus einem steirischen Rittergeschlecht. Er war [[Domherr]] in Salzburg und  Kanzler von Erzbischof [[Rudolf I. von Hoheneck|Rudolf von Hoheneck]]. Als der bisherige Lavanter Bischof Konrad zum Erzbischof von Salzburg gewählt wurde, bestimmte Papst Martin IV. am [[26. Februar]] [[1291]] Heinrich von Helfenberg zu dessen Nachfolger im Bistum Lavant.  
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Heinrich von Helfenberg stammte aus einem steirischen Rittergeschlecht. Er war [[Domherr]] in [[Altstadt|Salzburg]] und  [[Kanzler (Geistlicher)|Kanzler]] von [[Erzbischof]] [[Rudolf I. von Hoheneck|Rudolf von Hoheneck]]. Als der bisherige Lavanter Bischof [[Konrad IV. von Fohnsdorf|Konrad]] zum Erzbischof von Salzburg gewählt wurde, bestimmte Papst Martin IV. am [[26. Februar]] [[1291]] Heinrich von Helfenberg zu dessen Nachfolger im Bistum Lavant.  
  
[[1298]] wurde nach dem Tod des Gurker Bischofs Heinrich von Helfenberg von Erzbischof [[Konrad IV. von Fohnsdorf|Konrad]] zu dessen Nachfolger als Gurker Bischof bestimmt und am [[13. April]] [[1299]] von Papst Bonifaz VIII. bestätigt.  
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[[1298]] wurde nach dem Tod des Gurker Bischofs Heinrich von Helfenberg von Erzbischof Konrad zu dessen Nachfolger als Gurker Bischof bestimmt und am [[13. April]] [[1299]] von Papst Bonifaz VIII. bestätigt.  
  
 
Seine Teilnahme an Fehden und Kriegen kostete dem Bistum viel Geld und er musste immer wieder Güter verpfänden. Zu seiner Regierungszeit war Gurk am wirtschaftlichen Abgrund. Am 5. Februar 1326 starb er und wurde im Gurker Dom an der nördlichen Westwand beigesetzt.
 
Seine Teilnahme an Fehden und Kriegen kostete dem Bistum viel Geld und er musste immer wieder Güter verpfänden. Zu seiner Regierungszeit war Gurk am wirtschaftlichen Abgrund. Am 5. Februar 1326 starb er und wurde im Gurker Dom an der nördlichen Westwand beigesetzt.
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== Quelle ==
 
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Version vom 20. Juli 2017, 16:45 Uhr

Heinrich von Helfenberg († 5. Februar 1326) war Bischof von Lavant des Bistums Lavant und Bischof von Gurk des Bistums Gurk.

Leben

Heinrich von Helfenberg stammte aus einem steirischen Rittergeschlecht. Er war Domherr in Salzburg und Kanzler von Erzbischof Rudolf von Hoheneck. Als der bisherige Lavanter Bischof Konrad zum Erzbischof von Salzburg gewählt wurde, bestimmte Papst Martin IV. am 26. Februar 1291 Heinrich von Helfenberg zu dessen Nachfolger im Bistum Lavant.

1298 wurde nach dem Tod des Gurker Bischofs Heinrich von Helfenberg von Erzbischof Konrad zu dessen Nachfolger als Gurker Bischof bestimmt und am 13. April 1299 von Papst Bonifaz VIII. bestätigt.

Seine Teilnahme an Fehden und Kriegen kostete dem Bistum viel Geld und er musste immer wieder Güter verpfänden. Zu seiner Regierungszeit war Gurk am wirtschaftlichen Abgrund. Am 5. Februar 1326 starb er und wurde im Gurker Dom an der nördlichen Westwand beigesetzt.

Quelle