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Version vom 28. Februar 2017, 20:33 Uhr
P. Alfons (Hans Baptist oder Hans Christoph) Stadlmayr (* 1610 Innsbruck, † 1683 Weingarten [[Württemberg ]) war ein Theologe, Benediktinerabt) und Komponist.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Alfons Stadlmayr.
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Hans war Sohn des Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr.
Er trat 1625 in die oberschwäbische Benediktinerabtei Weingarten ein, wo er als Komponist und später als Abt wirkte.
Am 13. April 1634 feierte er in St. Gallen seine erste hl. Messe.
1650 wurde er von Erzherzog Ferdinand Karl geadelt.
1647 wurde er als Professor für Dogmatik an die Benediktineruniversität Salzburg berufen. Von 1652 bis 1673 war er Professor für Theologie (Exegese und Apologetik ) an der Benediktiner-Universität Salzburg und deren Rektor.
Im Jahr 1655 ließ er die neue Universität mit dem akademischen Theater errichten.
1673 wurde er zum Abt des Klosters Weingarten gewählt
Quellen
- Hermann Spies, Die Tonkunst in Salzburg in der Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612), in: MGSLK 71, 1931, S. 1-64(S. 13)
- Eintrag „Stadlmayr (Stadlmair, Stadelmayer, Stadelmeyer), Familie)“, in: Österreichisches Musiklexikon, Kommission für Musikforschung, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2002–2011. ISBN: 978-3-7001-3077-2
- Sattler, Magnus: Collectaneen-Blätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictiner-Universität Salzburg. – Kempten 1890, Seite 176