Inneres Nonntaler Tor: Unterschied zwischen den Versionen

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* "[[Salzburg (Kupferstich) Matthäus Merian|Salzburg]]", von [[Matthäus Merian]], aus: ''Topographia Bavariae''     
 
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: Kupferstich, [[1644]], [[Universitätsbibliothek Salzburg]], Grafiksammlung, G 1185 II <ref>[http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/GII1185.jpg www.ubs.sbg.ac.at/Merian aus: Topographia Bavariae/Salzburg_1644]</ref>
 
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* [[Ansicht von Salzburg]] um 1525, [[Marcus Secznagel|Markus Setznagel]] zugeschrieben,
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* [[Ansicht von Salzburg]] um 1525, [[Markus Secznagel|Markus Setznagel]] zugeschrieben, kolorierter Kupferstich gedruclt um [[1575]], unsigniertes Blatt, aus den "Civitates orbis terrarum" von [[Georg Braun]] und [[Franz Hogenberg]], Köln, [[Universitätsbibliothek|Universitätsbibliothek Salzburg]], Grafiksammlung, G 228 II <ref>[http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg www.ubs.sbg.ac.at/Setznagel aus: Braun/Hogenberg: Civitates orbis terrarum]</ref>
: kolorierter Kupferstich; um [[1575]], unsigniertes Blatt, aus den "Civitates orbis terrarum" von [[Georg Braun]] und [[Franz Hogenberg]], Köln,  
 
: [[Universitätsbibliothek|Universitätsbibliothek Salzburg]], Grafiksammlung, G 228 II <ref>[http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/G228II.jpg www.ubs.sbg.ac.at/Setznagel aus: Braun/Hogenberg: Civitates orbis terrarum]</ref>
 
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 18. Januar 2017, 19:36 Uhr

Das Äußere Nonntaler Tor (auch Klause unter dem Nunberg, Äußere Nuntalklause) ist eine mehrfach veränderte mittelalterliche wehrhafte Toranlage zur Befestigung der Stadt Salzburg im Osten des Kaiviertels.

Lage

Geschichte

Das Äußere Nonntaltor stammt aus der Zeit der Ersten Stadtbefestigung und wurde um 1280 als Toranlage errichtet. Im Zuge der Zweiten Stadtbefestigung wurde es 1465 mit einem Turm erweitert. Im Zuge der Dritten Stadtbefestigung unter Fürsterzbischof Paris Graf Lodron wurde die Toranlage zuerst weiter verstärkt, dann jedoch 1644 als Torbau aufgelassen. Äußerlich wurde die Wehrmauer des St. Erentrudis Bollwerkes (auch Kajetanerbastion) darüber gebaut. So wurde die Toranlage zum Keller im "Profoßhaus" 1647 bzw. im "Glockengießerhaus" 1650. Die Reste des Äußeren Nonntaltores befinden sich bis heute im Keller von Haus Schanzlgasse Nr. 14.

Um für die Errichtung des Salzburger Landesgerichtsgebäude mit der Justizanstalt Platz zu schaffen, wurde im Jahr 1906/07 ein Großzeil des St. Erentrudis Bollwerkes samt dem Kajetanertor abgetragen. Das innere Nonntaler Tor war schon in der Zeit Paris Lodrons abgetragen worden.

Bilder-Weblink

Kupferstich, 1644, Universitätsbibliothek Salzburg, Grafiksammlung, G 1185 II [1]

Quellen

Fußnoten