Weichselbaumsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Siedlung wird im Westen von der [[Aigner Straße]], im Norden von der [[Gaisbergstraße (Stadt Salzburg)|Gaisbergstraße)]] und im Nordosten von der [[Fadingerstraße]] , sowie im Osten vom Gleiskörper der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und im Süden von der [[Stegerstraße]] begrenzt.
  
 
== Beschreibung ==
 
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Version vom 5. November 2016, 15:13 Uhr

Die Weichselbaumsiedlung ist eine Wohnsiedlung im Salzburger Stadtteil Parsch.

Lage

Die Siedlung wird im Westen von der Aigner Straße, im Norden von der Gaisbergstraße) und im Nordosten von der Fadingerstraße , sowie im Osten vom Gleiskörper der Salzburg-Tiroler-Bahn und im Süden von der Stegerstraße begrenzt.

Beschreibung

Im direkten Umfeld des alten Weichselbaumhofes entstand während der Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieges die heutige Weichselbaumsiedlung, bestehend aus großen Wohnblöcken und Einfamilienhäusern. Sie ist neben der Aiglhofsiedlung das zweite große Siedlungsbauprojekt dieser Zeit. Kennzeichnend sind vergleichsweise größere Gärten, die zur besseren Eigenversorgung mit Obst und Gemüse beitragen sollten.

1954 bis 1956 entstand mittig in der neu entstandenen Siedlung an ihrer Südostseite durch Umbau und Erweiterung des Weichselbaumhofes die Pfarrkirche Zum Kostbaren Blut. In der Siedlung liegt die Volksschule Parsch. Sie wird im Südwesten von der Aigner Straße, im Norden von der Gaisbergstraße und im Südosten von der Fadingerstraße begrenzt.

Ende der 1990er wurde die Siedlung nach verdichtet und an der Rettenpacherstraße - anstelle von zwei Barackenlagern - moderne Wohnblöcke (Haus Nr 32 bis 73 ) errichtet.

Name

Der Name geht auf den Weichselbaumhof zurück, der der Benediktiner-Erzabtei St. Peter gehörte und sich auf dem Grund der heutigen Siedlung befand.

Quelle

Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974