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Version vom 17. Oktober 2016, 21:59 Uhr
Kleingmain ist Teil des Stadtteils Morzg im Süden der Stadt Salzburg.
Geschichte
Der Raum Kleingmain lässt sich auf eine kleinere Weidefläche im Gemein(-samen) Eigentum zurückführen, die als Privileg den Bürgern der Stadt Salzburg vorgehalten war. Das Wort Gmain in Großgmain hat sich dagegen in seiner ursprünglichen Form Mona (urkundlich erwähnt im 9. Jahrhundert) bisher allen Deutungsversuchen widersetzt. Die Herkunft des Wortes "Gmain" leitet sich von der Bezeichnung für eine "Gemeindeweide für das Vieh der nonnbergischen Untertanen des Dorfes Morzg" [1] ab. "Kleingmain" ist - im zum Unterschied zu "Großgmain" (Ortschaft an der Salzburger-bayrischen Grenze bei Bad Reichenhall) - eine jüngere Bezeichnung." [2].
Als Kleingmain wird heute ein kleiner Siedlungskern bezeichnet, der von der Nonntaler Hauptstraße im Westen , von der Hofhaymer Allee im Norden und von der Hellbrunner Allee im Osten und im Süden und den die Allee umgebenden freien Wiesen (als Teil des Hellbrunner Landschaftsgartens) begrenzt wird. Durch diesen Siedlungskern führt die Kleingmainer Gasse hindurch .
Hier befanden sich (abseits der Hellbrunner Allee) einst jene freien Wiesen, auf denen die Bürger der Stadt Salzburg das Privileg besaßen, ihr Vieh weiden lassen konnten.
Erwähnenswertes
Quellen
- Salzburg Stadtteilnamen
- Salzburgwiki-Artikel Morzg
Vorlage:Bezirke Stadt Salzburg
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- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
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- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006