Beda Seeauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Seeauer stammt eine umfangreiche Stiftschronik, die "Novissimum Chronicon" aus dem Jahr 1772.
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Von Seeauer stammt eine umfangreiche Stiftschronik, die "Novissimum Chronicon" aus dem Jahr [[1772]].
  
 
==Quellen==
 
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Version vom 21. Dezember 2007, 16:15 Uhr

Beda Seeauer OSB (Taufname: Johann Josef Ignaz) (* 28. Juli 1716 in Hallstadt, † 21. Dezember 1785 in Salzburg) war Universitätsprofessor und Abt von St. Peter.

Leben

Johann Josef Ignaz wird als Sohn des kaiserlichen Salzfertigers und Marktrichters Johann Sigismund Seeauer und seiner Frau Maria in Hallstadt geboren. Seeauer tritt am 21. September 1732 in das Kloster St. Peter ein und studiert im Anschluss Theologie und Jus. Am 5. Juli 1739 feiert er seine Primiz. Von 1743 bis 1745 arbeitet er als Professor für Philosophie. Am 4. Juli 1753 wird er vom Konvent zum Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter gewählt.

Unter Abt Seeauer wird zwischen 1760 und 1782 das Innere der Stiftskirche St. Peter komplett umgestaltet. Unter Mitarbeit zahlreicher in- und ausländischer Künstler wird sie im Rokokostil erneuert. Auch die Kirche St. Michael, gegenüber dem Salzburger Dom am Residenzplatz gelegen, wurde in seinem Auftrag zwischen 1767 - 1778 dem Zeitgeschmack entsprechend neu ausgestaltet.

Nach Beda Seeauer ist die Seeauergasse im Salzburger Stadtteil Maxglan benannt.

Literatur

Von Seeauer stammt eine umfangreiche Stiftschronik, die "Novissimum Chronicon" aus dem Jahr 1772.

Quellen

  • Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.): Salzburger Kulturlexikon. Residenz Verlag. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1
  • Ordensarchive [1]
  • Stiftung Seeau [2]
  • Stadt Salzburg