Schmiedingerkees: Unterschied zwischen den Versionen

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(eine klarere Trennung des Gletschers Schmiedinger Kees und des Gletscherskigebiets Kitzsteinhorn)
K (Mosaico verschob die Seite Schmiedinger Kees nach Schmiedingerkees: so die korrekte Schreibweise)
(kein Unterschied)

Version vom 11. Dezember 2015, 14:03 Uhr

Der Schmiedinger Kees
Kitzsteinhorn mit Schmiedinger Kees, aufgenommen vom Maurerkogel
Kitzsteinhorn und Schmiedingerkees

Der Schmiedinger Kees gehört zu den Gletschern der Glocknergruppe im Pinzgau.

Lage

Der Schmiedinger Kees befindet an den nördlichen Abhängen des Kitzsteinhorns (3 203 m ü. A.), im Westen begrenzt vom Großen Schmiedinger (2 957 m ü. A.).

Allgemeines

Erschlossen ist dieser Gletscher mit den Aufstiegshilfen zum Kitzsteinhorn als ganzjähriges Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn. Östlich des Schmiedinger Kees, getrennt durch eine Flanke des Kitzsteinhorns, befindet sich der der kleine Kammerkees, der aber nicht touristisch genutzt wird.

Daten

1966 hatte der Schmiedinger Kees bei Messungen eine Ausdehnung von etwa 1,2 mal 1,2 km und eine Höhenlage zwischen 2 500 und 2 900 m ü. A.. Er gehört damit zu den kleineren Gletschern der Ostalpen. Zwischen 2005 und 2006 verlor der Schmiedinger Kees 70,5 m an Gletscherlänge[1]

Geschichte

Im Sommer 1915 begann die Geschichte des Sommerskilaufs auf dem Schmiedinger Kees. Es waren die Ski-Pioniere am Kitzsteinhorn der k. u. k. Armee, die hier mit der Ausbildung von Alpintruppenteilen begann.

Am 12. Dezember 1965 fuhren dann erstmals die Lifte der Gletscherbahnen Kaprun Skifahrer auf das Gletscherskigebiet. Zur Eröffnung war Bundespräsident Franz Jonas angereist.

Übernachtungsmöglichkeiten

Nördlich, unterhalb des Gletschers befindet sich das Alpincenter Kitzsteinhorn auf 2 446 m ü. A.

Sonstiges

Unterhalb des nordöstlichen Endes befindet sich der Schmiedingersee.

Siehe auch

Quellen