Roland Leitinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Roland Leitinger besuchte von 2001 bis 2005 die [[Hauptschule Zell am See]] mit dem Schwerpunkt Ski Alpin und wechselte dann bis 2012 an die Ski-Handelsschule in Schladming, wo er die Matura absolvierte. Seit der Saison 2010/ | + | Roland Leitinger besuchte von 2001 bis 2005 die [[Hauptschule Zell am See]] mit dem Schwerpunkt Ski Alpin und wechselte dann bis 2012 an die Ski-Handelsschule in Schladming, wo er die Matura absolvierte. Seit der Saison 2010/2011 gehört er dem ÖSV-Kader an. |
Leitinger kam am [[6. Februar]] [[2011]] im Riesentorlauf von Hinterstoder erstmals zu einem Weltcupeinsatz. Kurz zuvor hatte er bei der Junioren Ski-WM in Crans Montana den undankbaren 4. Platz belegt. Seit 2011 im Europacup, der zweiten Leistungsstufe des Alpinen Skisports, unterwegs, sicherte sich Leitinger 2015 mit fünf Podiumsplätzen einen fixen Startplatz im Riesentorlauf-Weltcup 2016. Aber auch 2015 hatte er bereits die volle Weltcupsaison in dieser Disziplin bestritten, sich dabei allerdings nur einmal für den zweiten Durchgang qualifizieren können. Am [[12. Dezember]] [[2014]] schrieb er als 21. in Åre (SWE) erstmals im Weltcup an. | Leitinger kam am [[6. Februar]] [[2011]] im Riesentorlauf von Hinterstoder erstmals zu einem Weltcupeinsatz. Kurz zuvor hatte er bei der Junioren Ski-WM in Crans Montana den undankbaren 4. Platz belegt. Seit 2011 im Europacup, der zweiten Leistungsstufe des Alpinen Skisports, unterwegs, sicherte sich Leitinger 2015 mit fünf Podiumsplätzen einen fixen Startplatz im Riesentorlauf-Weltcup 2016. Aber auch 2015 hatte er bereits die volle Weltcupsaison in dieser Disziplin bestritten, sich dabei allerdings nur einmal für den zweiten Durchgang qualifizieren können. Am [[12. Dezember]] [[2014]] schrieb er als 21. in Åre (SWE) erstmals im Weltcup an. | ||
Roland Leitingers Karriere wurde von zwei schweren Verletzungen unterbrochen: den Winter 2011/12 versäumte er aufgrund einer Sprungbein-Verletzung, den folgenden durch einen Kreuzbandriss im Dezember 2012. Rolands Brüder Klaus und Bernhard sind Biathleten. | Roland Leitingers Karriere wurde von zwei schweren Verletzungen unterbrochen: den Winter 2011/12 versäumte er aufgrund einer Sprungbein-Verletzung, den folgenden durch einen Kreuzbandriss im Dezember 2012. Rolands Brüder Klaus und Bernhard sind Biathleten. | ||
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| + | In der Saison 2015/2016 fuhr er beim Riesentorlauf in Sölden vom 25. Platz im 1. Durchgang auf den 6. Platz und hielt im 2. Durchgang die Laufbestzeit. <ref>Quelle: ORF Teletext Seite 261</ref> | ||
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Version vom 25. Oktober 2015, 13:46 Uhr
Roland Leitinger (* 13. Mai 1991 in St. Johann in Tirol) ist ein Salzburger Skirennläufer, der in St. Martin bei Lofer lebt und für den SC St. Martin startet.
Karriere
Roland Leitinger besuchte von 2001 bis 2005 die Hauptschule Zell am See mit dem Schwerpunkt Ski Alpin und wechselte dann bis 2012 an die Ski-Handelsschule in Schladming, wo er die Matura absolvierte. Seit der Saison 2010/2011 gehört er dem ÖSV-Kader an.
Leitinger kam am 6. Februar 2011 im Riesentorlauf von Hinterstoder erstmals zu einem Weltcupeinsatz. Kurz zuvor hatte er bei der Junioren Ski-WM in Crans Montana den undankbaren 4. Platz belegt. Seit 2011 im Europacup, der zweiten Leistungsstufe des Alpinen Skisports, unterwegs, sicherte sich Leitinger 2015 mit fünf Podiumsplätzen einen fixen Startplatz im Riesentorlauf-Weltcup 2016. Aber auch 2015 hatte er bereits die volle Weltcupsaison in dieser Disziplin bestritten, sich dabei allerdings nur einmal für den zweiten Durchgang qualifizieren können. Am 12. Dezember 2014 schrieb er als 21. in Åre (SWE) erstmals im Weltcup an.
Roland Leitingers Karriere wurde von zwei schweren Verletzungen unterbrochen: den Winter 2011/12 versäumte er aufgrund einer Sprungbein-Verletzung, den folgenden durch einen Kreuzbandriss im Dezember 2012. Rolands Brüder Klaus und Bernhard sind Biathleten.
In der Saison 2015/2016 fuhr er beim Riesentorlauf in Sölden vom 25. Platz im 1. Durchgang auf den 6. Platz und hielt im 2. Durchgang die Laufbestzeit. [1]
Erfolge
- 5 Podiumsplätze im Europacup
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- FIS Biografie
- ↑ Quelle: ORF Teletext Seite 261