Josef Haidinger (KPÖ): Unterschied zwischen den Versionen
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Remora (Diskussion | Beiträge) K (dieses mehrfache Betonen, dass der Salzburger Stadtteil Gnigl in der Stadt Salzburg ist, ist ja eher Holzhammermethode - aber, wenn ihr wollt, fügt es wieder ein paarmal hinzu - viel Spaß!) |
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Version vom 21. Juli 2015, 05:28 Uhr
Josef Haidinger (* 15. Februar 1898 in Pöndorf am Hausruck, Oberösterreich, † 11. Mai 1943 in München-Stadelheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Haidinger gehört dem katholischen Glauben an, war verheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Oberwerkmann bei den ÖBB. Gemeinsam mit seiner Gattin wohnte er in der Josef-Waach-Straße Nr. 13 im Salzburger Stadtteil Gnigl.
Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, bis diese 1934 verboten wurde. Später gehörte Haidinger der KPÖ an, genau wie Franz Aschenberger, Josef Kumhart, Franz Ofner und Anton Reindl.
1942 erfolgte die Zerschlagung der KPÖ und die Verhaftung Haidingers. Er wurde am 3. November desselben Jahres zum Tode verurteilt. Am 11. Mai des darauffolgendes Jahres verlor Haidinger in München-Stadelheim sein Leben.
Am Allerheiligentag des Jahres 1980 erfolgte die Exhumierung der sterblichen Überreste und die feierliche Bestattung derselben auf dem Salzburger Kommunalfriedhof.
In Salzburg erinnert der Josef-Haidinger-Weg im Stadtteil Gnigl an ihn.
Zum Andenken an Josef Haidinger wurde am 13. Juli 2015 in Gnigl in der Josef-Waach-Straße Nr. 13 ein Stolperstein verlegt.