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== Leben ==
 
== Leben ==
 
Böttinger verdiente sich seinen Lebensunterhalt zunächst als Tischler, später, ab 1918 als Eisenbahner. Er trat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Freien Gewerkschaft, bis zu deren Verboten im Februar 1934, bei. Ab 1935 lebte Böttinger, gemeinsam mit seiner Frau Rosa am Mönchsberg Nr. 3
 
Böttinger verdiente sich seinen Lebensunterhalt zunächst als Tischler, später, ab 1918 als Eisenbahner. Er trat der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Freien Gewerkschaft, bis zu deren Verboten im Februar 1934, bei. Ab 1935 lebte Böttinger, gemeinsam mit seiner Frau Rosa am Mönchsberg Nr. 3
Als die Nationalsozialisten in Österreich waren, kam Böttinger zur Widerstrandsgruppe Revolutionäre Sozialisten Österreichs, die unter der Leitung von [[Engelbert Weiss]] stand. Die Gruppe wurde jedoch bereits 1942 zerschlagen.  
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Als die Nationalsozialisten in Österreich waren, kam Böttinger zur Widerstrandsgruppe Revolutionäre Sozialisten Österreichs, die unter der Leitung von [[Engelbert Weiß]] stand. Die Gruppe wurde jedoch bereits 1942 zerschlagen.  
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Weiss verlor sein Leben am [[19. Jänner]] [[1944]], Böttinger wurde zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt.  
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Weiß verlor sein Leben am [[19. Jänner]] [[1944]], Böttinger wurde zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt.  
    
Am [[17. November]] [[1944]] kam Böttinger, genau wie seine Kameraden [[Andreas Rehrl]] und [[Matthias Holzer]] beim Entschärfen von Zeitzündern ums Leben. In Liefering erinnert die [[Karl-Böttinger-Straße]] an ihn.  
 
Am [[17. November]] [[1944]] kam Böttinger, genau wie seine Kameraden [[Andreas Rehrl]] und [[Matthias Holzer]] beim Entschärfen von Zeitzündern ums Leben. In Liefering erinnert die [[Karl-Böttinger-Straße]] an ihn.