Christian Wallinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund einer Krankheit, die anhand der Quelle nicht eruierbar ist, erlernte Wallinger keinen Beruf, sondern verbrachte sein Leben, ab April 1932, in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. | Aufgrund einer Krankheit, die anhand der Quelle nicht eruierbar ist, erlernte Wallinger keinen Beruf, sondern verbrachte sein Leben, ab April 1932, in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. | ||
| − | Von dort aus erfolgte am [[17. April]] [[1941]] die Deportation nach Schloss Hartheim, wo Wallinger sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar. | + | Von dort aus erfolgte am [[17. April]] [[1941]] die Deportation nach Schloss Hartheim, wo Wallinger durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar. |
Zum Andenken an Christian Wallinger wird am [[3. Juli]] [[2014]] in der [[Gaisbergstraße]] Nr. 33 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | Zum Andenken an Christian Wallinger wird am [[3. Juli]] [[2014]] in der [[Gaisbergstraße]] Nr. 33 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 21. Juni 2014, 10:39 Uhr
Christian Wallinger (* 7. Jänner 1910 in Salzburg, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Wallinger gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und wohnte bei seiner Schwester Rosa und seinem Schwager Julius Sylvester in Parsch, das damals zur Gemeinde Aigen gehörte. Aufgrund einer Krankheit, die anhand der Quelle nicht eruierbar ist, erlernte Wallinger keinen Beruf, sondern verbrachte sein Leben, ab April 1932, in der Landesheilanstalt Salzburg.
Von dort aus erfolgte am 17. April 1941 die Deportation nach Schloss Hartheim, wo Wallinger durch die NS-Euthanasie sein Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.
Zum Andenken an Christian Wallinger wird am 3. Juli 2014 in der Gaisbergstraße Nr. 33 ein Stolperstein verlegt.