Gerald Baumgartner: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerald Baumgartner lernte das Fußballspielen beim [[1. Oberndorfer SK 1920|1. Oberndorfer SK]]. Im Sommer [[1983]] wechselte er zu [[Austria Salzburg]], kam dort in der [[Fußballtabellen 1984/85|Saison 1984/85]] zu seinen ersten sechs Einsätzen und erzielte auch sein erstes Tor. Der Klub stieg trotzdem in dieser Saison ab. In den kommenden beiden Jahren schaffte der zum Stürmer umfunktionierte Mittelfeldspieler 11 Tore, die Austria scheiterte aber jedesmal am Wiederaufstieg.  
 
Gerald Baumgartner lernte das Fußballspielen beim [[1. Oberndorfer SK 1920|1. Oberndorfer SK]]. Im Sommer [[1983]] wechselte er zu [[Austria Salzburg]], kam dort in der [[Fußballtabellen 1984/85|Saison 1984/85]] zu seinen ersten sechs Einsätzen und erzielte auch sein erstes Tor. Der Klub stieg trotzdem in dieser Saison ab. In den kommenden beiden Jahren schaffte der zum Stürmer umfunktionierte Mittelfeldspieler 11 Tore, die Austria scheiterte aber jedesmal am Wiederaufstieg.  
  
Im Sommer [[1987]] wechselte Baumgartner zum Namensvetter nach Wien. Dort konnte er sich aber in zwei Saisonen nie richtig in Szene setzen, kam in der Meisterschaft nur zu sporadischen Einsätzen und erzielte lediglich im ÖFB-Cup zwei Tore. Baumgartner kehrte nach dem Wiederaufstieg der Austria im Sommer [[1989]] für eineinhalb Jahre nach [[Salzburg]] zurück, absolvierte 34 weitere Spiele (2 Tore), bevor er im Frühjahr [[1991]] zur Vienna transferiert wurde. Die [[Fußballtabellen 1991/92|Saison 1991/92]] verbrachte er in Steyr, die nächste in Ried. [[1995]] kehrte er zu seinem Stammverein nach [[Oberndorf]] zurück, dem er noch bis Mitte der [[2000er]] Jahre als Spieler erhalten blieb. Dazwischen spielte Baumgartner [[1998]] auch noch eine Saison in Vöcklamarkt.
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Im Sommer [[1987]] wechselte Baumgartner zum Namensvetter nach Wien. Dort konnte er sich aber in zwei Saisonen nie richtig in Szene setzen, kam in der Meisterschaft nur zu sporadischen Einsätzen und erzielte lediglich im ÖFB-Cup zwei Tore. Baumgartner kehrte nach dem Wiederaufstieg der Austria im Sommer [[1989]] für eineinhalb Jahre nach [[Salzburg]] zurück, absolvierte 34 weitere Spiele (2 Tore), bevor er im Frühjahr [[1991]] zur Vienna transferiert wurde. Die [[Fußballtabellen 1991/92|Saison 1991/92]] verbrachte er in Steyr, die nächste in Ried. [[1995]] kehrte er zu seinem Stammverein nach [[Oberndorf bei Salzburg]] zurück, dem er noch bis Mitte der [[2000er]] Jahre als Spieler erhalten blieb. Dazwischen spielte Baumgartner [[1998]] auch noch eine Saison in Vöcklamarkt.
  
 
Baumgartners erste Trainerstation war [[2003]] das Bundesnachwuchszentrum der Austria Salzburg, wo er die U17 betreute. Nach der Übernahme der Austria durch [[Red Bull]] war er im Jugendbereich von [[Red Bull Salzburg]] als Trainer tätig, dann bei den Juniors als Co-Trainer. Im August [[2006]], nach der Beurlaubung von [[Franz Aigner]], war er erstmals als Trainer gemeinsam mit [[Heimo Pfeifenberger]] für die Amateure verantwortlich, bevor er nach nur einem Spiel unter [[Thorsten Fink]] wieder ins zweite Glied rückte. Diese Position hatte er unter wechselnden Trainern bis zum April 2011 inne. Am [[8. April]] [[2011]] wurde er nach der Bestellung von [[Niko Kovac]] zum Red Bull Salzburg Co-Trainer Interimstrainer der Juniors und beendete die Saison mit dem souveränen Meistertitel der Regionalliga West.  
 
Baumgartners erste Trainerstation war [[2003]] das Bundesnachwuchszentrum der Austria Salzburg, wo er die U17 betreute. Nach der Übernahme der Austria durch [[Red Bull]] war er im Jugendbereich von [[Red Bull Salzburg]] als Trainer tätig, dann bei den Juniors als Co-Trainer. Im August [[2006]], nach der Beurlaubung von [[Franz Aigner]], war er erstmals als Trainer gemeinsam mit [[Heimo Pfeifenberger]] für die Amateure verantwortlich, bevor er nach nur einem Spiel unter [[Thorsten Fink]] wieder ins zweite Glied rückte. Diese Position hatte er unter wechselnden Trainern bis zum April 2011 inne. Am [[8. April]] [[2011]] wurde er nach der Bestellung von [[Niko Kovac]] zum Red Bull Salzburg Co-Trainer Interimstrainer der Juniors und beendete die Saison mit dem souveränen Meistertitel der Regionalliga West.  
  
 
In der Folgesaison 2011/12 blieb Baumgartner Trainer der Juniors. In der Winterpause verkündete Red Bull überraschend den Abschluss einer Kooperation mit dem FC Pasching (Regionalliga Mitte). Gerald Baumgartner wurde gemeinsam mit seinem Assistenten [[Martin Hiden]] zum neuen Partnerklub beordert.  Dort gelang ihm in der esten Halbsaison der Klassenerhalt.
 
In der Folgesaison 2011/12 blieb Baumgartner Trainer der Juniors. In der Winterpause verkündete Red Bull überraschend den Abschluss einer Kooperation mit dem FC Pasching (Regionalliga Mitte). Gerald Baumgartner wurde gemeinsam mit seinem Assistenten [[Martin Hiden]] zum neuen Partnerklub beordert.  Dort gelang ihm in der esten Halbsaison der Klassenerhalt.
 
 
  
 
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Version vom 15. Januar 2013, 16:12 Uhr

Gerald Baumgartner

Gerald Baumgartner (* 14. November 1964) ist ehemaliger Fußballprofi und aktuell Trainer des FC Pasching.

Karriere

Gerald Baumgartner lernte das Fußballspielen beim 1. Oberndorfer SK. Im Sommer 1983 wechselte er zu Austria Salzburg, kam dort in der Saison 1984/85 zu seinen ersten sechs Einsätzen und erzielte auch sein erstes Tor. Der Klub stieg trotzdem in dieser Saison ab. In den kommenden beiden Jahren schaffte der zum Stürmer umfunktionierte Mittelfeldspieler 11 Tore, die Austria scheiterte aber jedesmal am Wiederaufstieg.

Im Sommer 1987 wechselte Baumgartner zum Namensvetter nach Wien. Dort konnte er sich aber in zwei Saisonen nie richtig in Szene setzen, kam in der Meisterschaft nur zu sporadischen Einsätzen und erzielte lediglich im ÖFB-Cup zwei Tore. Baumgartner kehrte nach dem Wiederaufstieg der Austria im Sommer 1989 für eineinhalb Jahre nach Salzburg zurück, absolvierte 34 weitere Spiele (2 Tore), bevor er im Frühjahr 1991 zur Vienna transferiert wurde. Die Saison 1991/92 verbrachte er in Steyr, die nächste in Ried. 1995 kehrte er zu seinem Stammverein nach Oberndorf bei Salzburg zurück, dem er noch bis Mitte der 2000er Jahre als Spieler erhalten blieb. Dazwischen spielte Baumgartner 1998 auch noch eine Saison in Vöcklamarkt.

Baumgartners erste Trainerstation war 2003 das Bundesnachwuchszentrum der Austria Salzburg, wo er die U17 betreute. Nach der Übernahme der Austria durch Red Bull war er im Jugendbereich von Red Bull Salzburg als Trainer tätig, dann bei den Juniors als Co-Trainer. Im August 2006, nach der Beurlaubung von Franz Aigner, war er erstmals als Trainer gemeinsam mit Heimo Pfeifenberger für die Amateure verantwortlich, bevor er nach nur einem Spiel unter Thorsten Fink wieder ins zweite Glied rückte. Diese Position hatte er unter wechselnden Trainern bis zum April 2011 inne. Am 8. April 2011 wurde er nach der Bestellung von Niko Kovac zum Red Bull Salzburg Co-Trainer Interimstrainer der Juniors und beendete die Saison mit dem souveränen Meistertitel der Regionalliga West.

In der Folgesaison 2011/12 blieb Baumgartner Trainer der Juniors. In der Winterpause verkündete Red Bull überraschend den Abschluss einer Kooperation mit dem FC Pasching (Regionalliga Mitte). Gerald Baumgartner wurde gemeinsam mit seinem Assistenten Martin Hiden zum neuen Partnerklub beordert. Dort gelang ihm in der esten Halbsaison der Klassenerhalt.

Quellen

  • Salzburger Nachrichten
  • Austria Salzburg Archiv [1]
  • Austria Wien Archiv [2]