Spitalschmiedhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Haus entstand aus mehreren Teilen. 1322 verkaufte der damalige Eigentümer Andrä Pondorffer an den Schuster Berthold ein halbes Haus sammt der Hoffstatt in der [[Getreidegasse|Trágassen]] pey dem admundtsprunnen. Die andere Einheit war das 1470 bestehende Kupferschmiedhaus.<ref name="Wp">[[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Salzburg-Salzburg/G-H ''Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/G–H''.]</ref>
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Das Haus entstand aus mehreren Teilen. 1322 verkaufte der damalige Eigentümer Andrä Pondorffer an den Schuster Berthold ein halbes Haus ''sammt der Hoffstatt in der [[Getreidegasse|Trágassen]] pey dem admundtsprunnen''. Die andere Einheit war das 1470 bestehende Kupferschmiedhaus.<ref name="Wp">[[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Salzburg-Salzburg/G-H ''Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/G–H''.]</ref>
  
 
Virgil Oeder erhielt die Genehmigung, an sein Haus einen einstöckigen Zubau Richtung Frongarten zu errichten; aus diesem entstand im Laufe der Zeit ein dreistöckiges Hinterhaus. Über dem freistehenden Brunnen wurde ein Gewölbe errichtet, aus dem dann der Erker entstand.<ref name="Wp"/>
 
Virgil Oeder erhielt die Genehmigung, an sein Haus einen einstöckigen Zubau Richtung Frongarten zu errichten; aus diesem entstand im Laufe der Zeit ein dreistöckiges Hinterhaus. Über dem freistehenden Brunnen wurde ein Gewölbe errichtet, aus dem dann der Erker entstand.<ref name="Wp"/>
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1928 folgte als Besitznachfolger der Produktenhändler und Krämer Georg Wimmer.<ref name="Wp"/>
 
1928 folgte als Besitznachfolger der Produktenhändler und Krämer Georg Wimmer.<ref name="Wp"/>
  
Dieses Haus wurde durch den Bombenangriff vom 25. April 1945 in Mitleidenschaft gezogen.<ref name="Wp"/>
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Der Fotograf Carl [[Hintner]] (*  [[1828]], † [[1904]]) erwarb das Haus für sich als Ersatzatelier. Danach wurde hier bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben. Die Familie verkaufte das Haus im Jahr [[2003]].<ref>Artikel [[Hintner]].</ref>
 
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Version vom 6. Oktober 2012, 15:51 Uhr

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Das Spitalschmiedhaus oder Wagnerhaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Salzburger Getreidegasse 47.[1]

Geschichte

Das Haus entstand aus mehreren Teilen. 1322 verkaufte der damalige Eigentümer Andrä Pondorffer an den Schuster Berthold ein halbes Haus sammt der Hoffstatt in der Trágassen pey dem admundtsprunnen. Die andere Einheit war das 1470 bestehende Kupferschmiedhaus.[2]

Virgil Oeder erhielt die Genehmigung, an sein Haus einen einstöckigen Zubau Richtung Frongarten zu errichten; aus diesem entstand im Laufe der Zeit ein dreistöckiges Hinterhaus. Über dem freistehenden Brunnen wurde ein Gewölbe errichtet, aus dem dann der Erker entstand.[2]

Schmiede und Wagner übten hier ihr Gewerbe bis in die 1920er-Jahre aus.[2]

1928 folgte als Besitznachfolger der Produktenhändler und Krämer Georg Wimmer.[2]

Durch den Bombenangriff vom 25. April 1945 wurda auch dieses Haus in Mitleidenschaft gezogen.[2]

Der Fotograf Carl Hintner (* 1828, † 1904) erwarb das Haus für sich als Ersatzatelier. Danach wurde hier bis zum Jahr 1998 ein Trachten- und ein Sportgeschäft der Familie Hintner betrieben. Die Familie verkaufte das Haus im Jahr 2003.[3]

2004 wurde das Haus umgebaut und generalsaniert.[2]

Quellen