Schloss Oberrain: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Präsentation der Pläne zur Sanierung des Wohnhauses und des Ausbildungszentrum Schloß Oberrain in Unken LK q26-111.jpg|Präsentation der Pläne zur Sanierung des Wohnhauses und des Ausbildungszentrum Schloß Oberrain in Unken am 3.2.2012
 
Datei:Präsentation der Pläne zur Sanierung des Wohnhauses und des Ausbildungszentrum Schloß Oberrain in Unken LK q26-111.jpg|Präsentation der Pläne zur Sanierung des Wohnhauses und des Ausbildungszentrum Schloß Oberrain in Unken am 3.2.2012
 
Datei:2009 - 50 Jahre Oberrain.jpg|2009 - 50 Jahre Schloss Oberrain
 
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Datei:Erinnerung an das 50jähr. Jubiläum in Oberrain.jpg|Erinnerung an das 50jähr. Jubiläum in Oberrain.
 
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Version vom 14. September 2012, 09:39 Uhr

Schloss Oberrain, Innenhofseite

Das Schloss Oberrain in Unken wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.

Geschichte

Das Gebäude ist dreigeschoßig und hat ein Walmdach. Die Südfassade hat einen turmartigem Vorbau mit Zeltdach. Im obersten Geschoß ist eine Loggia hinter einem Doppelbogen mit Mittelsäule. Die heutige Form des Schlosses stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Ehemals hieß das Schloss „Seidlgut" und hatte eine Tavernengerechtsame. Um 1900 gelangte es nach oftmaligen Besitzerwechsel in das Eigentum des Johann Schmidtmann aus Schmalkalden, der auch Besitzer des Schlosses Grubhof bei Lofer war. Seine Tochter Florence von Poser übernahm 1923 das Schloss.

Von 1940 bis 1945 war Oberrain in deutschem Besitz und wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges an die Familie von Poser rückerstattet. Seit dem Jahr 1949 befindet sich die ganze Liegenschaft im Besitz vom Land Salzburg. Im Jahr 1956 adaptierte man das Schloss zu einem Kindererholungsheim. Seit 1960 dient es zur Berufsvorbereitung und Ausbildung behinderter Jugendlicher.

Heute ist es Sitz der Firma anderskompetent gmbH. Deren Hauptaufgabe ist, Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zur Arbeit, als einen der wichtigsten Faktoren für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben, zu ermöglichen. Wozu in erster Linie eine entsprechende Ausbildung die Grundlage darstellt.

Bildergalerie

Quellen