Festspielauffahrt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[2019]] meinte [[Gunter Mackinger]], Vizepräsident der [[Katholische Aktion Salzburg|Katholischen Aktion Salzburg]] im Zuge der [[Mönchsberggaragen Ausbaupläne]], man sollte Festspielauffahrten von der Hofstallgasse in die Parkgarage verlegt werden: "Die Vorfahrt mit Luxuslimousinen entspricht nicht mehr dem Geist des [[21. Jahrhundert]]s."<ref>"Salzburger Nachrichten" vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/ausbau-der-moenchsberggarage-wird-kirchenintern-zur-glaubensfrage-79166896 14. November 2019]</ref> | [[2019]] meinte [[Gunter Mackinger]], Vizepräsident der [[Katholische Aktion Salzburg|Katholischen Aktion Salzburg]] im Zuge der [[Mönchsberggaragen Ausbaupläne]], man sollte Festspielauffahrten von der Hofstallgasse in die Parkgarage verlegt werden: "Die Vorfahrt mit Luxuslimousinen entspricht nicht mehr dem Geist des [[21. Jahrhundert]]s."<ref>"Salzburger Nachrichten" vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/ausbau-der-moenchsberggarage-wird-kirchenintern-zur-glaubensfrage-79166896 14. November 2019]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2025, 15:51 Uhr
Als Festspielauffahrt bezeichnet man in der Stadt Salzburg das Vorfahren von Limousinen in der Hofstallgasse primär anlässlich einer Aufführung im Rahmen der Salzburger Festspiele.
Geschichte
Schon in der Zwischenkriegszeit gab es Festspielauffahrten. Bei den ersten Salzburger Festspielen nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Sommer 1945 fuhren Bundeskanzler Figl und Hochkommissär General Mark W. Clark in Limousinen zur Festspieleröffnung in der Felsenreitschule vor.
Auf einem Bild aus dem Jahr 1950 sieht man dunkelfarbige Limousinen vor dem Haupteingang zum Festspielhaus aufgereiht.
Am 28. Jänner 1956 berichteten die "Salzburger Nachrichten" anlässlich der 200-Jahr-Feiern des Geburtstags von Wolfgang Amadé Mozart: "Eine Autoauffahrt, wie sie auch während der besten Hochsaison der Festspiele noch nie vermerkt wurde, entwickelte sich in der Hofstallgasse vor dem Beginn des Staatsaktes der Bundesregierung."
Immer wieder wurden Festspielauffahrten auch für Demonstrationen genutzt. So war es 1982, als Demonstranten "Nieder mit der Hochkultur" forderten (siehe Beginn des Videos).
2019 meinte Gunter Mackinger, Vizepräsident der Katholischen Aktion Salzburg im Zuge der Mönchsberggaragen Ausbaupläne, man sollte Festspielauffahrten von der Hofstallgasse in die Parkgarage verlegt werden: "Die Vorfahrt mit Luxuslimousinen entspricht nicht mehr dem Geist des 21. Jahrhunderts."[1]
Video
Quellen
- Vom Wiederaufbau zum Wirtschaftswunder, Seite 95, 311
- Befreit und besetzt, Stadt Salzburg 1945–1955, Seite 332
Einzelnachweis
- ↑ "Salzburger Nachrichten" vom 14. November 2019