Josef Kaut: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit [[28. Juni]] [[1985]] ist seinem Andenken die [[Josef-Kaut-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] gewidmet. | Seit [[28. Juni]] [[1985]] ist seinem Andenken die [[Josef-Kaut-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] gewidmet. | ||
Version vom 7. Juni 2007, 22:47 Uhr
Josef Kaut (* 16. Februar 1904 in Salzburg, † 8. Juni 1983 ebendort) war Schriftsteller, Journalist, Kulturpolitiker und von 1971 bis 1982 Präsident der Salzburger Festspiele.
Bereits als Schüler literarisch tätig musste Kauts schriftstellerische Tätigkeit schon bald hinter die Arbeit als Journalist zurücktreten. Er war unter anderem als Korrespondent in Prag tätig, bevor er 1945 die SPÖ Zeitung Demokratisches Volksblatt gründete. Ab 1954 ist Kaut als Landtagsabgeordneter in der Politik tätig, zwischen 1956 und 1969 lange Jahre Salzburger Kulturlandesrat.
Seit 28. Juni 1985 ist seinem Andenken die Josef-Kaut-Straße im Salzburger Stadtteil Aigen gewidmet.
Werke
Sachbuch
- Salzburg von A-Z. Salzburg, Alpenverlag, 1954
- Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Bewegung im Lande Salzburg. Wien, Wiener Volksbuchhandlung, 1961
- Festspiele in Salzburg. Eine Dokumentation. München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1970
- Die Salzburger Festspiele. Bilder eines Welttheaters. Salzburg, Residenz Verlag, 1973
- Die Salzburger Festspiele : 1920-1981. Salzburg, Residenz Verlag, 1982
Roman
- Die Sonne gehört uns. Roman. Salzburg, Verlag Anton Pustet, 1940
- Die tägliche Liebe. Roman. Salzburg, Verlag Anton Pustet, 1943
Quellen
- Adolf Haslinger, Peter Mittermayr Salzburger Kultur Lexikon, 2001, Residenz Verlag, ISBN 3-7017-1129-1
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