Hupfmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hupfmühle''' ist einer der kleinsten Gastbetriebe in [[St. Wolfgang]], am Fuße des [[Schafberg]]s und bekannt für seine Forellen.
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[[File:HupfmühleAnno1905.jpg|thumb|left|Die Hupfmühle, 1905.]]
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[[Datei:Hupfmühle in Sankt Wolfgang 2008.jpg|thumb|Die Hupfmühle, 2008.]]
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Die '''Hupfmühle''' ist einer der kleinsten Gastbetriebe in [[St. Wolfgang im Salzkammergut]], am Fuße des [[Schafberg]]s und bekannt für seine Forellen.
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== Das Gasthaus ==
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Der seit [[1925]] bestehende und von der Familie Hutterer geführte Betrieb liegt östlich am [[Dittelbach]] in einer kleinen [[Klamm (Schlucht)|Klamm]]. Der Dittelbach ist die Bundesländergrenze [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] mit [[St. Gilgen]] zu [[Oberösterreich]] mit St. Wolfgang dar. Von der Hupfmühle kann man auch die [[Schafbergbahn]] beobachten, die nur wenige Meter östlich des Dittelbachs verkehrt.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der seit 1925 bestehende und von der Familie Hutterer geführte Betrieb liegt am [[Dittelbach]] in einer kleinen [[Klamm]]. Oberhalb der auf zwei Ebenen verteilten Gartenterrasse kann man die [[Schafbergbahn]] beobachten, wenn sie schnaufend die Waggons bergwärts schiebt oder sie erleichtert talwärts bringt.
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Im [[16. Jahrhundert]] in Aufzeichnungen vom [[Kloster Mondsee]] als "Gmach-Mühle" erwähnt, nannte man sie ab dem [[18. Jahrhundert]] "Ehe-Mühle in der Au". Im Volksmund nannte man sie nach ihrem Besitzer Philip Hupf (* [[1764]]; † [[1771]]) aber Hupfmühle.
 
 
Im [[16. Jahrhundert]] in Aufzeichnungen vom [[Kloster Mondsee]] als ''Gmach-Mühle'' erwähnt, nannte man sie ab dem [[18. Jahrhundert]] ''Ehe-Mühle in der Au''. Im Volksmund aber nannte man sie nach ihrem Besitzer Philip Hupf ([[1764]] - [[1771]]) ''Hupfmühle''.
 
 
 
Sie soll auch bei Schmugglern eine Rolle gespielt haben, lag sie doch in der Nähe der Grenze zwischen dem [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]] und Österreich. Allerdings lässt sich nur die ''Mühlen-Gerechtigkeit''<ref>Gerechtigkeit nannte man früher die heutigen Gewerbeberechtigungen</ref> nachweisen, die erst [[1884]] erlosch.
 
  
==Anfahrt==
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Die Mühle soll auch bei Schmugglern eine Rolle gespielt haben, lag sie doch in der Nähe der Grenze zwischen dem [[Erzbistum Salzburg]] und dem [[Habsburger]]-Österreich. Allerdings lässt sich nur die "Mühlen-Gerechtigkeit"<ref>Gerechtigkeit nannte man früher die heutigen Gewerbeberechtigungen</ref> nachweisen, die erst [[1884]] erlosch.
Durch den Umfahrungstunnel von St. Wolfgang und dann nach etwa 100 m, beim neuen Parkplatz, gleich rechts bergwärts fahren. Folgen Sie der Beschilderung - es geht dann mal steil rechts bergauf und man kommt zu einem schattigen kleinen Parkplatz. Nicht den Weg bergab mit dem Auto oder Motorrad vom Parkplatz befahren! Der wird dann weiter unten von einem Blumentopf versperrt!
 
  
==Besonderheiten==
 
In der Hupfmühle gibt es ''König Ludwig Dunkel''-Bier und frische Forellen. Man bestellt sie bei Vater Hutterer oder seinem Sohn, die sie dann erst aus einem Wasserbecken oberhalb des Dittelbaches fangen. Übrigens, serviert werden sie mit dem Beisatz: ... ob sie aus dem Abersee oder Wolfgangsee stammt, wissen wir nicht so genau, denn keiner kennt die Grenze im See ...
 
 
Der Schafs- und Ziegenkäse sollte auch probiert werden! Für müde Wanderer hält der Wirt auch einige Zimmer zur Vermietung zur Verfügung.
 
 
==Adresse==
 
:''Hupfmühle''
 
:''Au 1''
 
:''5360 St. Wolfgang''
 
:''Telefon: 0 61 38 - 25 79''
 
:''Fax: 0 61 38 - 25 79 10''
 
:''Email: info@hupfmuehle.at
 
 
==Weblink==
 
{{homepage|http://www.hupfmuehle.at}}
 
 
==Quellen==
 
==Quellen==
{{homepage|http://www.hupfmuehle.at}}
+
{{homepage|https://www.hupfmuehle.at}}  
* eigene Recherche von  [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]]
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==Einzelnachweis==
 
 
==Fußnote==
 
 
<references/>
 
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[[Kategorie:Unternehmen]]
 
[[Kategorie:Übernachtung]]
 
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[[Kategorie:Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
[[Kategorie:Grenzregion]]
 

Aktuelle Version vom 22. Januar 2025, 15:54 Uhr

Die Hupfmühle, 1905.
Die Hupfmühle, 2008.

Die Hupfmühle ist einer der kleinsten Gastbetriebe in St. Wolfgang im Salzkammergut, am Fuße des Schafbergs und bekannt für seine Forellen.

Das Gasthaus

Der seit 1925 bestehende und von der Familie Hutterer geführte Betrieb liegt östlich am Dittelbach in einer kleinen Klamm. Der Dittelbach ist die Bundesländergrenze Salzburg mit St. Gilgen zu Oberösterreich mit St. Wolfgang dar. Von der Hupfmühle kann man auch die Schafbergbahn beobachten, die nur wenige Meter östlich des Dittelbachs verkehrt.

Geschichte

Im 16. Jahrhundert in Aufzeichnungen vom Kloster Mondsee als "Gmach-Mühle" erwähnt, nannte man sie ab dem 18. Jahrhundert "Ehe-Mühle in der Au". Im Volksmund nannte man sie nach ihrem Besitzer Philip Hupf (* 1764; † 1771) aber Hupfmühle.

Die Mühle soll auch bei Schmugglern eine Rolle gespielt haben, lag sie doch in der Nähe der Grenze zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Habsburger-Österreich. Allerdings lässt sich nur die "Mühlen-Gerechtigkeit"[1] nachweisen, die erst 1884 erlosch.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Gerechtigkeit nannte man früher die heutigen Gewerbeberechtigungen