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[[Datei:Inselwelt von Hannes Taferner.jpg|thumb|Ausblick vom Staufen auf das nebelbedeckte Salzburg mit den herausragenden Bergen als Inseln]] | [[Datei:Inselwelt von Hannes Taferner.jpg|thumb|Ausblick vom Staufen auf das nebelbedeckte Salzburg mit den herausragenden Bergen als Inseln]] | ||
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Der ''Staufen'' erhebt sich als nördliche Begrenzung des [[Reichenhaller Becken]]s und liegt etwa 15 Kilometer westlich von der [[Stadt Salzburg]]. Er unterteilt sich in den Mittel-, Hoch- und Vorderstaufen. Die beiden markanten Gipfel sind der [[Zwiesel]], 1 782 [[m ü. A.]], und der [[Hochstaufen]], 1 771 m ü. A.. | Der ''Staufen'' erhebt sich als nördliche Begrenzung des [[Reichenhaller Becken]]s und liegt etwa 15 Kilometer westlich von der [[Stadt Salzburg]]. Er unterteilt sich in den Mittel-, Hoch- und Vorderstaufen. Die beiden markanten Gipfel sind der [[Zwiesel]], 1 782 [[m ü. A.]], und der [[Hochstaufen]], 1 771 m ü. A.. | ||
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Datei:Blick auf die Güter Weingarten und Geisbichl in Langwied.jpg|Im Hintergrund der Staufen. | Datei:Blick auf die Güter Weingarten und Geisbichl in Langwied.jpg|Im Hintergrund der Staufen. | ||
Datei:Parsch Staufen Risch-Lau.jpg|Historische Aufnahme vor 1960. | Datei:Parsch Staufen Risch-Lau.jpg|Historische Aufnahme vor 1960. | ||
Datei:Großgmain 1930 02.jpg|Historische Aufnahme aus dem Jahr 1930 von [[Großgmain]]. | Datei:Großgmain 1930 02.jpg|Historische Aufnahme aus dem Jahr 1930 von [[Großgmain]]. | ||
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Version vom 17. Januar 2025, 16:48 Uhr
Der Staufen ist ein Gebirgsstock, der Teil der Chiemgauer Alpen ist und deren östlichen Ausläufer er darstellt.
Geografie
Der Name Staufen kommt aus dem Mittelhochdeutschen ("stouf") und bedeutet "steil aufragender Fels". Über den Grat verlief von 1275 bis 1810 die Grenze zwischen Bayern und dem Erzbistum Salzburg. Im 17. Jahrhundert wurde Bergbau betrieben.
Der Staufen erhebt sich als nördliche Begrenzung des Reichenhaller Beckens und liegt etwa 15 Kilometer westlich von der Stadt Salzburg. Er unterteilt sich in den Mittel-, Hoch- und Vorderstaufen. Die beiden markanten Gipfel sind der Zwiesel, 1 782 m ü. A., und der Hochstaufen, 1 771 m ü. A..
An diesem beliebten Ausflugsberg finden jedes Jahr mehr als tausend kleinere Erdbeben statt, die meist aber nicht intensiv genug sind, um von den Touristen und Anwohnern wahrgenommen zu werden.
Geologie
Die Chiemgauer Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen.
Sonstiges
- Am südlichen Aufstieg des als Wander- und Kletterberg bekannten Zwiesels liegt die Zwieselalm in 1 386 m ü. A.
- Am nördlichen Abhang des Zwiesels liegt der Frillensee, am südlichen der Listsee
- Im Gipfelbereich des Hochstaufens befindet sich das Reichenhaller Haus und ist die höchstgelegene Hütte der Chiemgauer Alpen.
- Am nordöstlichen Fuß des Gebirgsstocks befindet sich das ehemalige Salzburger Schloss Staufeneck
- Im Bereich des Gebirgsstocks gibt es alljährlich mehrere kleinere Erdbeben
Bildergalerie
Staufen vom Wallersee aus gesehen
Historische Aufnahme aus dem Jahr 1930 von Großgmain.
Davidenhof in Morzg in der Stadt Salzburg mit dem Staufen im Hintergrund.
weitere Bilder
Staufen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Staufen, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Weblink
- Lage auf AMap
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Staufen"
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.