Maria Kapsreiter-Mayr: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
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*[[Hedwig Weiß]], ''Das "Rupertistüberl" oder "Wappenstüberl" im Gablerbräu''. In: [[Salzburg Archiv]] (Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereines Freunde der Salzburger Geschichte]]), Band&nbsp;20. Salzburg 1995. S.&nbsp;233–268.
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* die angeführten Werke {{PAGENAME}}s, insbesondere „Bruder Carl“
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* Familienüberlieferung, überkommen auf den [[Benutzer:Karl Irresberger|Artikelmitverfasser]]
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[[Kategorie:Autor|Mayr-Kapsreiter, Maria]]
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[[Kategorie:Buchautor|Mayr-Kapsreiter, Maria]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Mayr-Kapsreiter, Maria]]
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[[Kategorie:Frauen|Mayr-Kapsreiter, Maria]]

Version vom 1. April 2012, 13:28 Uhr

Maria Kapsreiter-Mayr (* 19. Juli 1896 Gnigl bei Salzburg, † 18. Oktober 1959 Schärding [Innviertel]) war eine österreichische Autorin.

Leben und Wirken

Maria Kapsreiter-Mayr entstammte der damals bekannten Salzburger Gastwirtsfamilie der („Gabler“-)Mayrs. war die einzige Tochter des Franz (II.) Carl Caspar Viktor Mayr, Besitzers des Gablerbräus in der Salzburger Linzer Gasse, und der Maria geb. Ganzera.

Durch ihre Tante Maria Victoria Lorenz von Liburnau, die mit der Familie Hainisch (Dr. Michael Hainisch war von 1920 bis 1928 Bundespräsident) befreundet war, wurde sie als 18-Jährige mit Maria Hainisch bekannt, die sie nach Rom mitnahm, wo sie Gelegenheit hatte, an Festen der Gesandtschaften teilzunehmen und interessante Leute kennen zu lernen.

Während des ganzen 1. Weltkriegs war sie im Kriegslazarett (Nervenlazarett) tätig.

Sie heiratete am 11. Oktober 1921 in der Henndorfer Filialkirche St. Brigitta Gustav (I.) Kapsreiter (*26. Dezember 1893 Schärding, † 18. April 1971 ebenda), seinerzeit Besitzer der Brauerei Kapsreiter in Schärding und Abgeordneter zum Nationalrat. Aus der Ehe gingen die Kinder

  • Gustav (II.) Franz Josef Kapsreiter (* 9. September 1922 in Schärding, † 26.Oktober 1980 ebenda; Industrieller in Schärding) und
  • Peter Friedrich Kapsreiter (* 28. Oktober 1924, † 3. Dezember 1973; Industrieller in Schärding)

hervor.

Maria Kapsreiter-Mayr verfasste eine Reihe historisch-biographischer, vielfach autobiographischer Schriften, die maschinschriftlich-hektographiert vorliegen:

  • Meine Erinnerungen an die Kriegszeit 1914-1918 (undatiert)
  • Die Schneebäurin (1935)
  • Maria Mayr zum 75. Geburtstag (1956)
  • Der Hof. Die Chronik eines Salzburger Landhauses (1951; über den Rauchenbichlerhof)
  • Bilderbögen meiner Kindheit (1955; ein Sammelband autobiographischer Erzählungen und Porträts)
  • Bruder Carl (meinem Gatten Gustav Kapsreiter und allen, die Carl je geliebt haben, gewidmet) (Sept. 1958; über Carl Mayr)

Maria Kapsreiter-Mayr war auch Korrespondentin des Bundesdenkmalamtes in Schärding.

Maria Kapsreiter-Mayr starb mit 64 Jahren an einem Krebsleiden. Ihrem letzten Wunsch entsprechend versandte ihr Gatte Exemplare von „Bruder Carl“ an „alle, die Carl je geliebt haben“. Sie ist, ihrem Wunsche gemäß, auf dem St. Peters-Friedhof in der Familiengruft der Familie Mayr (Nr. XXXIII) begraben.

Quellen