Johann Bermoser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=“ durch „https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/“)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Stolperstein_Johann_Bermoser.jpg|miniatur|Stolperstein für Johann Bermoser in der [[Schopperstraße]] Nr. 20]]
 
[[Datei:Stolperstein_Johann_Bermoser.jpg|miniatur|Stolperstein für Johann Bermoser in der [[Schopperstraße]] Nr. 20]]
 
+
'''Johann Bermoser''' (* [[18. August]] [[1903]] in Eggelsberg bei [[Mattighofen]], [[Innviertel]], [[OÖ]].; † [[20. November]] [[1944]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]].  
'''Johann Bermoser''' (* [[18. August]] [[1903]] in Eggelsberg bei Mattighofen, † [[20. November]] [[1944]] in Salzburg), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.  
 
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Bermoser war Mitglied der Kommunistischen Partei, was unter dem NS-Regime nicht akzeptiert wurde. Infolgdessen wurde Bermoser, gemeinsam mit seiner Gattin [[Rosa Bermoser]] im Frühjahr 1942 von der Gestapo verhaftet. Gegen Bermoser kam es zu einer Angklage wegen "Vorbereitung zum Hochverrat". Ein Urteil erfolgte jedoch nicht. Bermoser kam frei und starb am [[20. November]] [[1944]] an den Haftfolgen in Salzburg. Er hinterließ eine Tochter Elfriede (* 1927).  
+
Bermoser war Mitglied der Kommunistischen Partei, was unter dem NS-Regime nicht akzeptiert wurde. Infolgedessen wurde Bermoser, gemeinsam mit seiner Gattin [[Rosa Bermoser]] im Frühjahr 1942 von der [[Gestapo]] verhaftet. Gegen Bermoser kam es zu einer Angklage wegen "Vorbereitung zum Hochverrat". Ein Urteil erfolgte jedoch nicht. Bermoser kam frei und starb am [[20. November]] [[1944]] an den Haftfolgen in Salzburg. Er hinterließ eine Tochter Elfriede (* 1927).  
  
Zum Andenken an Johann Bermoser wurde am [[22. März]] [[2012]] in der Schopperstraße Nr. 20 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
+
Zum Andenken an Johann Bermoser wurde am [[22. März]] [[2012]] in der Schopperstraße Nr. 20 ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
==Quelle==
+
== Quelle ==
*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Bermoser,Johann Stolperstein:Johann Bermoser]
+
* [https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Bermoser,Johann Stolperstein:Johann Bermoser]
  
[[Kategorie:Person|Bermoser,Johann]]
+
{{SORTIERUNG:Bermoser, Johann}}
[[Kategorie:Privatperson|Bermoser,Johann]]  
+
[[Kategorie:Person]]  
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Bermoser,Johann]]
+
[[Kategorie:Privatperson]]  
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Bermoser,Johann]]
+
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:NS-Opfer|Bermoser,Johann]]
 
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Bermoser,Johann]]
 
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern]]
+
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 +
[[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]]
 +
[[Kategorie:Innviertel]]
 +
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]
 
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
 
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
 +
[[Kategorie:NS-Opfer]]
 
[[Kategorie:Stolperstein]]
 
[[Kategorie:Stolperstein]]
 +
[[Kategorie:Geboren 1903]]
 +
[[Kategorie:Gestorben 1944]]

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:25 Uhr

Stolperstein für Johann Bermoser in der Schopperstraße Nr. 20

Johann Bermoser (* 18. August 1903 in Eggelsberg bei Mattighofen, Innviertel, .; † 20. November 1944 in der Stadt Salzburg) war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Bermoser war Mitglied der Kommunistischen Partei, was unter dem NS-Regime nicht akzeptiert wurde. Infolgedessen wurde Bermoser, gemeinsam mit seiner Gattin Rosa Bermoser im Frühjahr 1942 von der Gestapo verhaftet. Gegen Bermoser kam es zu einer Angklage wegen "Vorbereitung zum Hochverrat". Ein Urteil erfolgte jedoch nicht. Bermoser kam frei und starb am 20. November 1944 an den Haftfolgen in Salzburg. Er hinterließ eine Tochter Elfriede (* 1927).

Zum Andenken an Johann Bermoser wurde am 22. März 2012 in der Schopperstraße Nr. 20 ein Stolperstein verlegt.

Quelle