Schlepplift: Unterschied zwischen den Versionen

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Der allererste Schlepplift wurde [[1907]] in Vorarlberg installiert. Am [[17. Februar]] [[1946]] ging der erste Schlepplift der [[Skiliftgesellschaft Saalbach]] am Südhang des [[Kohlmaiskopf]]es, mit einer Länge von 1 800 Metern damals der längste Schlepplift Österreichs, in Betrieb.  
 
Der allererste Schlepplift wurde [[1907]] in Vorarlberg installiert. Am [[17. Februar]] [[1946]] ging der erste Schlepplift der [[Skiliftgesellschaft Saalbach]] am Südhang des [[Kohlmaiskopf]]es, mit einer Länge von 1 800 Metern damals der längste Schlepplift Österreichs, in Betrieb.  
  
[[1975]] befand sich der [[Weltlängster Schlepplift 1975 in Mariapfarr|weltlängste Schlepplift]] in [[Mariapfarr]] im [[Lungau]].
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[[1975]] befand sich der [[Weltlängster Schlepplift 1975 in Weißpriach|weltlängste Schlepplift]] in [[Weißpriach]] im [[Lungau]].
  
 
Schlepplifte sind neben Gondelbahnen und Sesselliften die wichtigsten Aufstiegshilfen im [[Skisport]] und prägten einst das Bild der Skihänge im [[Bundesland Salzburg]]. Mittlerweile wurden zahlreiche Schlepplifte durch Sessellifte oder Gondelbahnen ersetzt. Sie sind weniger geländeabhängig, verfügen über eine höhere Beförderungskapazität, sind für Skifahrer weniger kräfteraubend, sicherer und insgesamt komfortabler.
 
Schlepplifte sind neben Gondelbahnen und Sesselliften die wichtigsten Aufstiegshilfen im [[Skisport]] und prägten einst das Bild der Skihänge im [[Bundesland Salzburg]]. Mittlerweile wurden zahlreiche Schlepplifte durch Sessellifte oder Gondelbahnen ersetzt. Sie sind weniger geländeabhängig, verfügen über eine höhere Beförderungskapazität, sind für Skifahrer weniger kräfteraubend, sicherer und insgesamt komfortabler.

Version vom 26. Oktober 2024, 10:07 Uhr

Doppelschlepplift auf dem Schmiedingerkees unterhalb des Kitzsteinhorns.

Schlepplifte sind Aufstiegshilfen für Skifahrer und zählen zu den Skiliften.

Beschreibung

Schlepplifte befördern Skifahrer mit angeschnallten Skiern in einer mit einem Pistengerät präparierten Spur nach oben. Der Antrieb erfolgt mittels Strom. Die Skifahrer werden von einem Zugbügel, der unter dem Gesäß platziert wird, nach oben geschleppt. Am Bügel, der links und rechts jeweils Platz für einen Wintersportler bietet, ist in der Mitte das Seil befestigt, das mittels Aufrollmechanismus mit dem Zugseil verbunden ist, das in drei bis vier Metern Höhe über Rollen an Stützen, die an ein auf den Kopf gestelltes U erinnern, verläuft.

Am tiefsten und am höchsten Punkt des Schleppliftes läuft das Zugseil über ein an einer Stütze waagrecht montiertes Umlaufrad. Bevor dieser Punkt erreicht wird, steigen die Skifahrer aus der Spur, der Bügel wird automatisch hochgezogen und hängt oben am Seil, bis er – ganz unten angelangt – wieder Skifahrer aufnimmt oder leer nach oben weiter läuft. Bei sog. Babyliften sind mit dem Zugseil - ein in Bodennähe umlaufendes Seil - Haltegriffe verbunden, an dem sich die Benutzer festhalten.

Abmontierte Teile des Hahnkopfliftes in der Sommerpause.

Geschichte

Der allererste Schlepplift wurde 1907 in Vorarlberg installiert. Am 17. Februar 1946 ging der erste Schlepplift der Skiliftgesellschaft Saalbach am Südhang des Kohlmaiskopfes, mit einer Länge von 1 800 Metern damals der längste Schlepplift Österreichs, in Betrieb.

1975 befand sich der weltlängste Schlepplift in Weißpriach im Lungau.

Schlepplifte sind neben Gondelbahnen und Sesselliften die wichtigsten Aufstiegshilfen im Skisport und prägten einst das Bild der Skihänge im Bundesland Salzburg. Mittlerweile wurden zahlreiche Schlepplifte durch Sessellifte oder Gondelbahnen ersetzt. Sie sind weniger geländeabhängig, verfügen über eine höhere Beförderungskapazität, sind für Skifahrer weniger kräfteraubend, sicherer und insgesamt komfortabler.

Bildergalerie

Quellen