Alfred Rainer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:AlfredRainer.jpg|thumb|AlfredRainer]]'''Alfred Rainer''' (* [[22. September]] [[1987]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]], [[Pinzgau]]; † [[16. August]] [[2008]] in Innsbruck) war ein Nordischer Kombinierer des [[Skiklub Saalfelden|Skiklubs Saalfelden]].
  
 
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Alfred wohnte in [[Maria Alm]], wo ihn sein Onkel bereits in jungen Jahren zum nordischen [[Skisport]] brachte. Seine sportliche Laufbahn begann  er [[1994]] in der [[Skihauptschule Saalfelden]]. Nach der Hauptschulzeit führte ihn sein weiterer Weg ins Nordische Ausbildungszentrum Eisenerz. Dort absolvierte er eine Lehre als Tischler, die er im Juni [[2007]] abschließen konnte. Danach trainierte Alfred Rainer im Heeresleistungszentrum in [[Rif]].
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Alfred wohnte in [[Maria Alm]], wo ihn sein Onkel bereits in jungen Jahren zum nordischen [[Skisport]] brachte. Seine sportliche Laufbahn begann  er [[1994]] in der [[Nordische Schimittelschule Saalfelden|Skihauptschule Saalfelden]]. Nach der Hauptschulzeit führte ihn sein weiterer Weg ins Nordische Ausbildungszentrum Eisenerz. Dort absolvierte er eine Lehre als Tischler, die er im Juni [[2007]] abschließen konnte. Danach trainierte Alfred Rainer im Heeresleistungszentrum in [[Rif]].
  
 
Nach einer Silbermedaille mit dem Team bei der Junioren-WM [[2006]] verbuchte er seinen bisher größten Erfolg ein Jahr später bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft [[2007]] in Tarvis. Mit einer Goldmedaille im Team und zwei Bronzemedaillen im Einzel- und Sprintwettbewerb beendete er die Weltmeisterschaften als erfolgreichster Athlet.  
 
Nach einer Silbermedaille mit dem Team bei der Junioren-WM [[2006]] verbuchte er seinen bisher größten Erfolg ein Jahr später bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft [[2007]] in Tarvis. Mit einer Goldmedaille im Team und zwei Bronzemedaillen im Einzel- und Sprintwettbewerb beendete er die Weltmeisterschaften als erfolgreichster Athlet.  
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Alfred Rainer galt seit Jahren als das hoffnungsvollste österreichische Talent im nordischen Skisport. Allgemein wurde ihm zugetraut und erwartet in absehbarer Zeit in die Fußstapfen von [[Felix Gottwald]] treten zu können. Nach einem schweren Freizeitunfall beim [[Paragleiten]], bei dem er sich neben serienweisen Rippenbrüchen und einer Lungenquetschung vor allem schwerste Kopfverletzungen zuzog, erlag der gebürtige Saalfeldner diesem am [[16. August]] [[2008]] im Krankenhaus in Innsbruck.  
 
Alfred Rainer galt seit Jahren als das hoffnungsvollste österreichische Talent im nordischen Skisport. Allgemein wurde ihm zugetraut und erwartet in absehbarer Zeit in die Fußstapfen von [[Felix Gottwald]] treten zu können. Nach einem schweren Freizeitunfall beim [[Paragleiten]], bei dem er sich neben serienweisen Rippenbrüchen und einer Lungenquetschung vor allem schwerste Kopfverletzungen zuzog, erlag der gebürtige Saalfeldner diesem am [[16. August]] [[2008]] im Krankenhaus in Innsbruck.  
  
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 11:29 Uhr

AlfredRainer

Alfred Rainer (* 22. September 1987 in Saalfelden am Steinernen Meer, Pinzgau; † 16. August 2008 in Innsbruck) war ein Nordischer Kombinierer des Skiklubs Saalfelden.

Leben

Alfred wohnte in Maria Alm, wo ihn sein Onkel bereits in jungen Jahren zum nordischen Skisport brachte. Seine sportliche Laufbahn begann er 1994 in der Skihauptschule Saalfelden. Nach der Hauptschulzeit führte ihn sein weiterer Weg ins Nordische Ausbildungszentrum Eisenerz. Dort absolvierte er eine Lehre als Tischler, die er im Juni 2007 abschließen konnte. Danach trainierte Alfred Rainer im Heeresleistungszentrum in Rif.

Nach einer Silbermedaille mit dem Team bei der Junioren-WM 2006 verbuchte er seinen bisher größten Erfolg ein Jahr später bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft 2007 in Tarvis. Mit einer Goldmedaille im Team und zwei Bronzemedaillen im Einzel- und Sprintwettbewerb beendete er die Weltmeisterschaften als erfolgreichster Athlet.

Durch seinen ersten Sieg im B-Weltcup in Klingenthal und weitere Top-Platzierungen qualifizierte sich Alfred Rainer im Jänner 2007 erstmals für den A-Weltcup. Bei seinem ersten Auftritt im A-Weltcup in Zakopane erzielte er als Debütant einen 11. sowie einen 20. Platz. Beim Sommer-Grand Prix 2007 konnte er sich in Klingenthal erstmals auf dem Podest im A-Weltcup als Dritter platzieren. Im Winter 2007/2008 erreichte Alfred Rainer seine ersten Top-10-Plätze im Weltcup.

Alfred Rainer galt seit Jahren als das hoffnungsvollste österreichische Talent im nordischen Skisport. Allgemein wurde ihm zugetraut und erwartet in absehbarer Zeit in die Fußstapfen von Felix Gottwald treten zu können. Nach einem schweren Freizeitunfall beim Paragleiten, bei dem er sich neben serienweisen Rippenbrüchen und einer Lungenquetschung vor allem schwerste Kopfverletzungen zuzog, erlag der gebürtige Saalfeldner diesem am 16. August 2008 im Krankenhaus in Innsbruck.

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Alfred Rainer"