Felix Winkelhofer (Bezirksarzt): Unterschied zwischen den Versionen
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[[1808]] wurde das durch den Tod des Dr. Winkelhofer erledigte Physikat wieder besetzt.<ref>"Medizinisch chirurgische Zeitung", 12. Dezember 1808, 359.</ref> | [[1808]] wurde das durch den Tod des Dr. Winkelhofer erledigte Physikat wieder besetzt.<ref>"Medizinisch chirurgische Zeitung", 12. Dezember 1808, 359.</ref> | ||
Version vom 3. Dezember 2023, 12:25 Uhr
Dr. Felix Winkelhofer (* um 1778 in Hallwang; † 1808) war ein Bezirksarzt in Zell am See.
Leben
Im Jahr 1795 schließt Felix Winkelhofer das Gymnasium in Salzburg ab und belegt den 5. Rang, was bedeutet, dass er mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Gemeinsam mit ihm - und am ersten Platz - schließt sein späterer Kollege Franz Ferchl ab.[1]
Am 10. Februar 1800 trägt sich Felix Winkelhofer als Medicinae et chirugiae candidatus in die Matrikel der Universität Würzburg ein. Nach abgeschlossenem Studium wird ihm am 15. November 1804 das Physikat Zell am See übertragen.[2]
Am 14. Jänner 1806 endete das Kurfürstentum Salzburg und Dr. Winkelhofer verblieb als Landphysiker in Zell am See. Er suchte um Heiratserlaubnis an, was Schwierigkeiten aufwarf, ob nun das Pensionsnormale von Jänner 1805 zu gelten habe oder ein anderes noch zu erlassendes. "Die Person, welche er sich zu seiner künftigen Gattin auserwählt hat ist die Fräule Genovefa von Lürzer, 19 jährige Tochter des Herrn Kajetan Lürzer von Zehendthal Salzburger Landmanns und Hof Besitzer des Schlosses Dorfheim im k. auch k.k. Provisorischen Pfleg und Landgerichte Lichtenberg bey Saalfelden."
1808 wurde das durch den Tod des Dr. Winkelhofer erledigte Physikat wieder besetzt.[3]
Quelle
- ANNO, "Salzburger Intelligenzblatt", Ausgabe vom 30. Jänner 1802, Seite 8