Teufelshorn (Glocknergruppe): Unterschied zwischen den Versionen

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K (beide Höhenangaben nebeneinander gestellt)
K (Peter Krackowizer verschob die Seite Teufelshorn nach Teufelshorn (Glocknergruppe): zur Unterscheidung dreier Teufelshörner)
(kein Unterschied)

Version vom 17. November 2023, 09:48 Uhr

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Rechts der beiden Gipfel des Klein- und Großglockners sieht man zwei kleine Felsspitzen, die linke ist das Teufelshorn, die rechte das Glocknerhorn, die Hofmannspitze ist dann rechts davon noch tiefer unten.
Die Großglockner Gipfelregion von links: der Kleinglockner und der Großglockner, rechts davon die beiden Hörner, das Teufelshorn und das Glocknerhorn, die Hofmannspitze sowie die Glocknerwand, darunter das Glocknerkees getrennt durch einen Bergkamm vom Teufelskampkees, historische Ansichtskarte aus dem Jahr 1931.

Das Teufelshorn ist eine 3 680 m ü. A. nach AMap, 3 677 m ü. A. nach dem Alpenvereinsführer[1] hohe Bergspitze in den Hohen Tauern in der Großglockner Gipfelregion auf der Grenze Kärnten - Osttirol.

Geografie

Es befindet sich auf einem Kamm, der nordwestlich des Großglockners als Alpenhauptkamm verläuft. Der nächste Gipfel ist die Glocknerwand. Nordöstlich des Teufelshorn fällt das Glocknerkees zur Pasterze ab, südwestlich das Teischnitzkees.

Der markante Berggipfel ist von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Endpunkt der Großglockner Hochalpenstraße gut sichtbar (klares Wetter vorausgesetzt).

Das Teufelshorn ist ein etwa 30 Meter hoher, aus dem Massiv herausragender, turmartiger spitzer Gipfel, der zusammen mit dem benachbarten, ähnlich aussehenden, Glocknerhorn (Glocknerwand), wie eine Zwillingsspitze wirkt.

Geschichte

Zuerst erstiegen wurde das Teufelshorn am 8. August 1884 von Moriz von Kuffner, geführt von Christian Ranggetiner und E. Rubesoier. Das Glocknerhorn dagegen wurde schon am 29. August 1879 durch die Alpinisten Gustav Gröger und Christian Ranggetiner bezwungen.

Bildlinks

weitere Bilder

 Teufelshorn (Glocknergruppe) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

  • Lage auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 6. November 2022)

Quellen

Einzelnachweis

  1. Glockner- und Granatspitzgruppe von Willi End docs.omnipos.be, siehe dazu auch die Diskussion zum Artikel