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Aktuelle Version vom 30. Juni 2023, 18:51 Uhr
Hofrat Dipl.-Päd. Rudolf Mair (* 1963) ist Leiter der Bildungsdirektion für Salzburg (Bildungsdirektor) und ehemaliger Landesschulinspektor für Sonderpädagogik.
Leben
Rudolf Mair war Sonderschullehrer und Lehrergewerkschafter und seit 2008 Landesschulinspektor für Sonderpädagogik.
Nach dem Verzicht von Johannes Plötzeneder war der 55-Jährige am 18. Mai 2018 der einzige Kandidat für die Leitung der Bildungsdirektion für Salzburg, die mit 1. Jänner 2019 den Landesschulrat für Salzburg ersetzte. Am 1. Juli 2018 trat er als Bildungsdirektor mit Zuständigkeit für 361 Schulen mit rund 73 000 Schülern und 9 000 Lehrern an.[1]
Während Coronapandemie hatte Mair im September 2002 die ärztlichen Atteste einiger Schüler zur Befreiung vom Tragen des Mund-Nasen Schutzes angezweifelt und im Dezember 2021 drei Schulärzte, die sich in einem Schreiben gemeinsam mit anderen Medizinern kritisch zur Corona-Impfung geäußert hatten, dienstfrei gestellt.
Rudolf Mair wurde mit 1. Juli 2023 wiederbestellt, wie das Bildungsministerium am Donnerstag, 29. Juni, per Aussendung mitgeteilt hat.
Quelle
- SN online, 18. Mai 2018: Haslauer tauscht überraschend Spitze des Landesschulrats aus sowie vom 29. Juni 2023
Einzelnachweis
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 27. Juni 2018
| Vorgänger |
Bildungsdirektor für Salzburg seit 2018 |
Nachfolger
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