Heinrich Wilhelmi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Februar 2023, 13:07 Uhr
Oberreichsbahnrat Heinrich Wilhelmi (* 17. Februar 1886 in Prag, Böhmen; † 14. November 1945 Salzburg-Gnigl) war sozialdemokratischer Bürgermeister der Pongauer Gemeinde Bad Gastein.
Leben
Wilhelmi besuchte die Volksschule und von 1899 bis 1904 das k. k. Staatsgymnasium in Pilsen (Böhmen). Im Jahr 1906 maturierte er am k. k. Staatsgymnasium in Graz. An der dortigen Universität studierte er von 1906 bis 1910 Rechtswissenschaften. Dann trat er in den Dienst der k.k. Staatsbahnen und versah diesen 1914/15 in Arnoldstein (Kärnten), von 1916 bis 1931 am Bahnhof Bad Gastein, von 1931 bis 1940 bei der Bundesbahndirektion Villach und von 1940 bis 1945 als Oberreichsbahnrat in Gießen an der Lahn (Hessen).
Von 1919 bis 1925 wirkte er als Bürgermeister von Bad Gastein. Danach gehörte er der Gemeindevertretung infolge parteiinterner Differenzen für die "Unpolitische Arbeitsgemeinschaft“ an.
1921/22 war er auch Abgeordneter zum Konstituierenden Landtag.
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 252 f.
- Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 243.
| Vorgänger |
Bürgermeister von Bad Gastein 1919–1925 |
Nachfolger |