Gollinger Wasserfall: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Der '''Gollinger Wasserfall''' ist ein Naturschauspiel in der Nähe von [[Golling]] im [[Tennengau]] am Fuße des | + | Der '''Gollinger Wasserfall''' ist ein Naturschauspiel in der Nähe von [[Golling]] im [[Tennengau]] am Fuße des [[Hinteres Freieck|Hinteren Freieck]] (2 308 [[m ü. A.]]), der zum [[Göllmassiv]] gehört.. |
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| − | Der Gollinger Wasserfall, auch ''Schwarzbachfall'' genannt, führt bis zu 15.000 Liter Quellwasser pro Sekunde (maximaler Wert während der Schneeschmelze oder nach längeren Regenfällen). Der Schwarzbach entströmt einer Karsthöhle unterhalb des Hohen Göll. Unmittelbar nach dem Höhlenportal braust das Wasser über eine Steilstufe in ein kleines Prallbecken, und stürzt anschließend über den 40 Meter hohen Hauptfall in einen 1500 Quadratmeter großen Tumpf. Insgesamt fällt es etwa 72 m in die Tiefe. | + | Der Gollinger Wasserfall, auch ''Schwarzbachfall'' genannt, liegt in etwa 600 m ü. A. und führt bis zu 15.000 Liter Quellwasser pro Sekunde (maximaler Wert während der Schneeschmelze oder nach längeren Regenfällen). Der Schwarzbach entströmt einer Karsthöhle unterhalb des Hohen Göll. Unmittelbar nach dem Höhlenportal braust das Wasser über eine Steilstufe in ein kleines Prallbecken, und stürzt anschließend über den 40 Meter hohen Hauptfall in einen 1500 Quadratmeter großen Tumpf. Insgesamt fällt es etwa 72 m in die Tiefe. |
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Von dort geht man dann etwa 20 bis 30 min zu Fuß zum Wasserfall über leichte Steigungen durch den Wald. Ab unterem Wasserfall steiler Aufstieg zur Quelle. | Von dort geht man dann etwa 20 bis 30 min zu Fuß zum Wasserfall über leichte Steigungen durch den Wald. Ab unterem Wasserfall steiler Aufstieg zur Quelle. | ||
| − | ==Bekannte Besucher== | + | == Bekannte Besucher == |
[[1799]] habe [[Franz Michael Vierthaler]] "... den Hofmaler [[Andreas Nesselthaler]] und andere Freunde an diesen eindrucksvollen Ort geführt ...". [[1869]] besuchte [[Hans Christian Andersen]] den Wasserfall. | [[1799]] habe [[Franz Michael Vierthaler]] "... den Hofmaler [[Andreas Nesselthaler]] und andere Freunde an diesen eindrucksvollen Ort geführt ...". [[1869]] besuchte [[Hans Christian Andersen]] den Wasserfall. | ||
| − | ==Weblinks== | + | == Weblinks == |
* [http://www.8ung.at/tennengau/Wssf/Wasserfaelle_Gollinger.htm Bilder vom Gollinger Wasserfall] | * [http://www.8ung.at/tennengau/Wssf/Wasserfaelle_Gollinger.htm Bilder vom Gollinger Wasserfall] | ||
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Gollinger_Wasserfall Wikipedia: der Gollinger Wasserfall] | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Gollinger_Wasserfall Wikipedia: der Gollinger Wasserfall] | ||
| − | ==Quellen== | + | == Quellen == |
* Siehe Weblinks | * Siehe Weblinks | ||
* [[Salzburger Miniaturen]] | * [[Salzburger Miniaturen]] | ||
* Diverses Kartenmaterial | * Diverses Kartenmaterial | ||
* ''Österreichs schönste Wasserfälle'' von Hans Matz, Pollner Verlag | * ''Österreichs schönste Wasserfälle'' von Hans Matz, Pollner Verlag | ||
| + | * ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]] | ||
[[Kategorie:Ausflugsziel]] | [[Kategorie:Ausflugsziel]] | ||
Version vom 24. Juni 2011, 19:51 Uhr
Der Gollinger Wasserfall ist ein Naturschauspiel in der Nähe von Golling im Tennengau am Fuße des Hinteren Freieck (2 308 m ü. A.), der zum Göllmassiv gehört..
Der Wasserfall
Der Gollinger Wasserfall, auch Schwarzbachfall genannt, liegt in etwa 600 m ü. A. und führt bis zu 15.000 Liter Quellwasser pro Sekunde (maximaler Wert während der Schneeschmelze oder nach längeren Regenfällen). Der Schwarzbach entströmt einer Karsthöhle unterhalb des Hohen Göll. Unmittelbar nach dem Höhlenportal braust das Wasser über eine Steilstufe in ein kleines Prallbecken, und stürzt anschließend über den 40 Meter hohen Hauptfall in einen 1500 Quadratmeter großen Tumpf. Insgesamt fällt es etwa 72 m in die Tiefe.
Das Wasser ist aufgrund seines Laufes durch die unterirdischen Systeme des Göllmassivs zu kristallklarem Karstwasser ausgefiltert.
Erreichbarkeit
Von Hallein kommend biegt man am Ortsanfang von Kuchl rechts ab und fährt unter der Eisenbahn und Tauernautobahn auf kleinen Nebenstraßen in Richtung Golling, bis linker Hand auf einem Felsblock stehend die spätgotische Kirche St. Nikolaus zu sehen ist. Von Golling kommend überquert man die Eisenbahn unterhalb der Burg Golling Richtung Bluntautal, biegt jedoch bald in Richtung Kuchl zurück wieder ab, um ebenfalls zur Kirche St. Nikolaus zu kommen.
Von dort geht man dann etwa 20 bis 30 min zu Fuß zum Wasserfall über leichte Steigungen durch den Wald. Ab unterem Wasserfall steiler Aufstieg zur Quelle.
Bekannte Besucher
1799 habe Franz Michael Vierthaler "... den Hofmaler Andreas Nesselthaler und andere Freunde an diesen eindrucksvollen Ort geführt ...". 1869 besuchte Hans Christian Andersen den Wasserfall.
Weblinks
Quellen
- Siehe Weblinks
- Salzburger Miniaturen
- Diverses Kartenmaterial
- Österreichs schönste Wasserfälle von Hans Matz, Pollner Verlag
- Salzburg und seine Landschaften, Erich Seefeldner, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"