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Im Jahre [[1832]], zur Zeit des Salzburger Bürgermeisters [[Alois Lergetporer]], war Reichel auch Stadtrat von Salzburg. | Im Jahre [[1832]], zur Zeit des Salzburger Bürgermeisters [[Alois Lergetporer]], war Reichel auch Stadtrat von Salzburg. | ||
| − | Kaiser Ferdinand I. von Österreich bestätigte Martin Reichel am [[5. Mai]] [[1836]] in Wien den von seinen Ahnen ererbten Ritterstand. Das diesbezügliche Diplom wurde allerdings erst am [[10. Juli]] [[1840]] ausgefertigt. | + | Kaiser Ferdinand I. von Österreich bestätigte Martin Reichel am [[5. Mai]] [[1836]] in [[Wien]] den von seinen Ahnen ererbten Ritterstand. Das diesbezügliche Diplom wurde allerdings erst am [[10. Juli]] [[1840]] ausgefertigt. |
Martin Ritter von Reichel war verheiratet mit Anna geborene [[Gschnitzer]] (* 3. Juli 1793 Pflersch <nowiki>[</nowiki>[[Südtirol]]<nowiki>]</nowiki>; † 3. Oktober 1877). | Martin Ritter von Reichel war verheiratet mit Anna geborene [[Gschnitzer]] (* 3. Juli 1793 Pflersch <nowiki>[</nowiki>[[Südtirol]]<nowiki>]</nowiki>; † 3. Oktober 1877). | ||
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Version vom 3. Juni 2022, 15:15 Uhr
Martin Anselm Ritter von Reichel (* 21. April 1787 in Dingolfing, Niederbayern) war Kaufmann und Stadtrat in der Stadt Salzburg.
Leben
Martin Reichel wurde in Dingolfing als Sohn eines Landrichters aus Bayern geboren. Bald kam Reichel von Bayern nach Salzburg und gründete dort ein eigenes Handelshaus. Im Jahre 1823 erwarb er die Leinwandhandlung des damaligen Salzburger Bürgermeisters Anton Heffter.
Im Jahre 1832, zur Zeit des Salzburger Bürgermeisters Alois Lergetporer, war Reichel auch Stadtrat von Salzburg.
Kaiser Ferdinand I. von Österreich bestätigte Martin Reichel am 5. Mai 1836 in Wien den von seinen Ahnen ererbten Ritterstand. Das diesbezügliche Diplom wurde allerdings erst am 10. Juli 1840 ausgefertigt.
Martin Ritter von Reichel war verheiratet mit Anna geborene Gschnitzer (* 3. Juli 1793 Pflersch [Südtirol]; † 3. Oktober 1877).
Quellen
- Moriz Maria von Weittenhiller: Der Salzburgische Adel. Nürnberg 1883 („Siebmacher Salzburg“)
- Dr. Karl Ledochowski: Jahrbuch; im Eigenverlag
- Grabinschriften in der Reichelschen Gruft (Nr. 8) auf dem Salzburger Sebastiansfriedhof