Josef Anton Pfaffinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2011, 14:08 Uhr
Josef Anton Pfaffinger (* 19. Jänner 1684 in Laufen; † 3. August 1758 in Salzburg) war ein Bildhauer.
Leben
Der Sohn eines Bildhauers war zunächst in Kremsmünster, Oberösterreich, tätig, bevor er 1718 Bürger in Salzburg wurde und es bis zu seinem Tod blieb.
Er hinterließ zahlreiche Werke wie Nepomukstatuen (z. B. im Schloss Leopoldskron, 1741, im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Mülln, auf der Maxglaner Nepomukbrücke und auf der Plainbrücke), "Petrus" und "Paulus" am Petersbrunnen im Priesterhaus, die Neptungruppe der Kapitelschwemme (1732), den Hochaltar in der Kollegienkirche (um 1738), das Portal der Sebastianskirche (1754), die Rupertusstatue in der Stiftskirche St. Peter sowie die Heiligenfiguren in der Wallfahrtskirche Maria Bühel und in der Pfarrkirche Gnigl.
Pfaffingers Werkstattnachfolger war Lorenz Wieser, der seine Witwe heiratete.
Bildergalerie
Die Nepomukstatue auf der Nepomukbrücke
Die Nepomukstatue auf der Plainbrücke
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1