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| − | Konsalik studierte Theater und Literaturwissenschaft und war im [[ | + | Konsalik studierte Theater und Literaturwissenschaft und war im [[Zweiten Weltkrieg]] als Kriegsberichterstatter unterwegs. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Lektor, später als Redakteur und wandte sich [[1951]] dem Romanschreiben zu. [[1956]] erlebte Konsalik mit ''Der Arzt von Stalingrad'' seinen literarischen Durchbruch. Die bisherige Auflage dieses Buches beträgt alleine in Deutschland etwa 3,5 Mio. Exemplare. |
| − | Bis zu seinem Tod veröffentlichte Konsalik insgesamt 156 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und in bisher 86 Mio Exemplaren verkauft wurden. Zahlreiche von ihnen wurden verfilmt. Bis Mitte der [[1960er]] Jahre überwogen Russland- und Kriegsthemen in seinen Werken, später zeitaktuellere Themen. | + | Bis zu seinem Tod veröffentlichte Konsalik insgesamt 156 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und in bisher 86 Mio Exemplaren verkauft wurden. Zahlreiche von ihnen wurden verfilmt. Bis Mitte der [[1960er]]-Jahre überwogen [[Russland]]- und Kriegsthemen in seinen Werken, später zeitaktuellere Themen. |
| − | Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Konsalik in Salzburg, wo auch sein literarischer Nachlass im [[Salzburger Literaturarchiv]] verwaltet wird. Ein Geheimnis, das bis dato noch nicht gelüftet werden konnte: starb Konsalik in seinem Haus | + | Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Konsalik in Salzburg, wo auch sein literarischer Nachlass im [[Salzburger Literaturarchiv]] verwaltet wird. Ein Geheimnis, das bis dato noch nicht gelüftet werden konnte: starb Konsalik in seinem Haus am [[Gutshofweg (Wals-Siezenheim)|Gutshofweg]] in [[Wals]]-[[Himmelreich]] oder im [[Landeskrankenhaus]]? Frühere Wohnadressen waren am [[Attersee]] und in Salzburg-[[Leopoldskroner Moos]] an der [[Moosstraße]] gewesen.<ref>Quelle [[Bezirksblätter]], Ausgabe Salzburg-Süd, 7. Oktober 2009</ref> |
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| − | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_G%C3%BCnther_Konsalik Wikipedia | + | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_G%C3%BCnther_Konsalik Deutsche Wikipedia: Heinz Konsalik] |
| − | ==Quellen und | + | == Quellen und Einzelnachweise == |
<references/> | <references/> | ||
| − | * Beitrag von Hildemar Holl in: Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.): ''Salzburger Kulturlexikon.'' [[Residenz Verlag]]. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1 | + | * Beitrag von [[Hildemar Holl]] in: [[Adolf Haslinger]], [[Peter Mittermayr]] (Hg.): ''Salzburger Kulturlexikon.'' [[Residenz Verlag]]. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1 |
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 17:05 Uhr
Heinz Günther Konsalik, mit bürgerlichem Namen Heinz Arno Max Günther (* 28. Mai 1921 in Köln, Deutschland; † 2. Oktober 1999 in der Stadt Salzburg), war der kommerziell erfolgreichste deutsche Schriftsteller der Nachkriegszeit. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Jens Bekker, Stefan Doerner, Boris Nikolai, Henry Pahlen und anderen.
Leben
Konsalik studierte Theater und Literaturwissenschaft und war im Zweiten Weltkrieg als Kriegsberichterstatter unterwegs. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Lektor, später als Redakteur und wandte sich 1951 dem Romanschreiben zu. 1956 erlebte Konsalik mit Der Arzt von Stalingrad seinen literarischen Durchbruch. Die bisherige Auflage dieses Buches beträgt alleine in Deutschland etwa 3,5 Mio. Exemplare.
Bis zu seinem Tod veröffentlichte Konsalik insgesamt 156 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und in bisher 86 Mio Exemplaren verkauft wurden. Zahlreiche von ihnen wurden verfilmt. Bis Mitte der 1960er-Jahre überwogen Russland- und Kriegsthemen in seinen Werken, später zeitaktuellere Themen.
Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Konsalik in Salzburg, wo auch sein literarischer Nachlass im Salzburger Literaturarchiv verwaltet wird. Ein Geheimnis, das bis dato noch nicht gelüftet werden konnte: starb Konsalik in seinem Haus am Gutshofweg in Wals-Himmelreich oder im Landeskrankenhaus? Frühere Wohnadressen waren am Attersee und in Salzburg-Leopoldskroner Moos an der Moosstraße gewesen.[1]
Weblinks
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ Quelle Bezirksblätter, Ausgabe Salzburg-Süd, 7. Oktober 2009
- Beitrag von Hildemar Holl in: Adolf Haslinger, Peter Mittermayr (Hg.): Salzburger Kulturlexikon. Residenz Verlag. Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001. ISBN 3-7017-1129-1