Franz Jakob Freystädtler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Jakob Freystädtler''' (laut anderer Schreibweise: Freistädtler) (* [[1761]] in Salzburg, † [[1841]], Wien) war Organist, Komponist und Klavierlehrer.  
 
'''Franz Jakob Freystädtler''' (laut anderer Schreibweise: Freistädtler) (* [[1761]] in Salzburg, † [[1841]], Wien) war Organist, Komponist und Klavierlehrer.  
 
[[Datei:Gedenktafel_Franz_Jakob_Freyst%C3%A4dtler.jpg|thumb|Gedenktafel für Franz Jakob Freystädtler in der Goldgasse]]
 
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Freystädler wuchs in der Goldgasse auf, verdingte sich zunächst als Chorknabe im Dienst des Fürsterzbischofs an der Orgal und wirkte anschließend  von [[1777]] bis [[1782]] als Organist in der Kapelle von St. Peter.  
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Freystädtler wuchs in der Salzburger [[Goldgasse]] auf, verdingte sich zunächst als Chorknabe im Dienst des Fürsterzbischofs an der Orgel und wirkte anschließend  von [[1777]] bis [[1782]] als Organist in der Kapelle von [[Erzstift St. Peter|St. Peter]].
  
Freystädtler übersiedelte später nach Wien. Dort lernte er Wolfgang Amadeus Mozart kennen, welcher ihn unter seine Fittiche nahm und als Kopist der Partituren beschäftigte. Freystädler arbeitete noch bis [[1834]] als Klavierlehrer. Er starb [[1841]] verarmt in einem Wiener Versorgungshaus.  
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Später übersiedelte er nach Wien. Dort lernte er [[Wolfgang Amadeus Mozart]] kennen, welcher ihn unter seine Fittiche nahm und als Kopist der Partituren beschäftigte.
  
In der [[Goldgasse]] befindet sich eine Gedenktafel für Franz Jakob Freystädtler, der von [[Wolfgang Amadeus Mozart]] in einem Kanon KV 232 "Liebster Freystädler, liebster Gaulimauli" vereweigt wurde.
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Freystädler arbeitete noch bis [[1834]] als Klavierlehrer. Er starb [[1841]] verarmt in einem Wiener Versorgungshaus.
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In der Goldgasse befindet sich eine Gedenktafel für Franz Jakob Freystädtler, der von Wolfgang Amadeus Mozart im Kanon [[Ludwig Ritter von Köchel|KV]] 232 "Lieber Freystädtler, lieber Gaulimauli" verewigt wurde.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
  
Clemens M. ''Hutter'', Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010, Seite 49
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[[Clemens M. Hutter]], ''Verewigt in Salzburg'', Salzburg, 2010, Seite 49.
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[[Kategorie:Ausgroaste|Freystädtler, Franz Jakob ]]
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[[Kategorie: Salzburgs Töchter und Söhne|Freystädtler, Franz Jakob ]]
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[[Kategorie:Person|Freystädtler, Franz Jakob ]]
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[[Kategorie:Geschichte (Person)|Freystädtler, Franz Jakob ]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Freystädtler, Franz Jakob ]]

Version vom 5. Februar 2011, 22:49 Uhr

Franz Jakob Freystädtler (laut anderer Schreibweise: Freistädtler) (* 1761 in Salzburg, † 1841, Wien) war Organist, Komponist und Klavierlehrer.

Gedenktafel für Franz Jakob Freystädtler in der Goldgasse

Leben

Freystädtler wuchs in der Salzburger Goldgasse auf, verdingte sich zunächst als Chorknabe im Dienst des Fürsterzbischofs an der Orgel und wirkte anschließend von 1777 bis 1782 als Organist in der Kapelle von St. Peter.

Später übersiedelte er nach Wien. Dort lernte er Wolfgang Amadeus Mozart kennen, welcher ihn unter seine Fittiche nahm und als Kopist der Partituren beschäftigte.

Freystädler arbeitete noch bis 1834 als Klavierlehrer. Er starb 1841 verarmt in einem Wiener Versorgungshaus.

In der Goldgasse befindet sich eine Gedenktafel für Franz Jakob Freystädtler, der von Wolfgang Amadeus Mozart im Kanon KV 232 "Lieber Freystädtler, lieber Gaulimauli" verewigt wurde.

Quelle

Clemens M. Hutter, Verewigt in Salzburg, Salzburg, 2010, Seite 49.