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Nicht zuletzt seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gemeinde Goldegg [[1972]] das [[Schloss Goldegg]] erwarb und damit ermöglichte, dass dieses zum vielseitigen kulturellen Zentrum der Gemeinde wurde. | Nicht zuletzt seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gemeinde Goldegg [[1972]] das [[Schloss Goldegg]] erwarb und damit ermöglichte, dass dieses zum vielseitigen kulturellen Zentrum der Gemeinde wurde. | ||
Aktuelle Version vom 8. April 2021, 16:58 Uhr
Georg Klettner (* 1932 in Goldegg) ist akademischer Bildhauer und Restaurator.
Leben
Georg Klettner ist der Sohn der Jagerbauersleute Johann und Maria Klettner. Nach Besuch der Volksschule arbeitete er auf dem Hof der Eltern.
Von 1948 bis 1952 machte er eine Holzbildhauerlehre in Hallein bei Jakob Adlhart (Bildhauer) und studierte anschließend bis 1956 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien an der Meisterschule bei Professor Fritz Wotruba. Bis 1960 führte er eine eigene Bildhauerei und fertigte Steinbildhauerarbeiten für Gustav Resatz. Seit 1960 ist er freischaffender Bildhauer und Restaurator in Goldegg.
Nicht zuletzt seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gemeinde Goldegg 1972 das Schloss Goldegg erwarb und damit ermöglichte, dass dieses zum vielseitigen kulturellen Zentrum der Gemeinde wurde.
Georg Klettner ist verheiratet mit Emmi Klettner, mit der er sieben Kinder hat.
Ehrung
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Goldegg 2012 ihren Ehrenring.
Werke (Auswahl)
- Relief Bierführer am Gasthaus 'Zum Bierführer' in Goldegg
- Dorfbrunnen in Goldegg (1994)
- Muttergottesstatue in der Filialkirche St. Nikolaus Waldprechting.
- Freilegung des Freskos über dem Hochaltar der Pfarrkirche zum hl. Georg in Goldegg.
Quelle
- Stadler, Adam: Chronik der Gemeinde Goldegg im Pongau. Goldegg 2008.