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| − | Er trat in das Benediktinerabtei Michaelbeuern ein und legte dort am [[1. Juni]] [[1626]] sein Ordensgelübde ab. Trometer studierte an der Benediktineruniversität Salzburg und legte dort am [[3. September]] [[1630]] und am [[14. Oktober]] [[1631]] seine Philosophieprüfungen ab . [[1636]] wurde er an die Philosophische Fakultät der Benediktineruniversität berufen | + | Er trat in das Benediktinerabtei Michaelbeuern ein und legte dort am [[1. Juni]] [[1626]] sein Ordensgelübde ab. Er soll das Kloster deshalb gewählt haben, weil der Name aus seinem Vornamen und einem Teil seines Geburtsortes besteht. Trometer studierte an der Benediktineruniversität Salzburg und legte dort am [[3. September]] [[1630]] und am [[14. Oktober]] [[1631]] seine Philosophieprüfungen ab . [[1636]] wurde er an die [[Philosophische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg]] berufen, er konnte aber das Studienjahr nicht abschließen, da wegen der [[Pest]] in dieser Zeit keine Promotionen durchgeführt wurden. Gleichzeitig war er Regens des [[Priesterhaus]]es. |
| − | 1637 wurde er Abt seines Klosters gewählt | + | Am [[14. Mai]] [[1637]] wurde er Abt seines Klosters gewählt. Er wurde am [[22. August]] [[1637]] vom Bischof von Chiemsee zum Abt geweiht. Er blieb beinahe 40 Jahre lang in diesem Amt. Nach Reformation und [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigem Krieg]] gelang unter ihm eine Erneuerung des Klosters. Trometer wurde auch Generalvisitator der Salzburger [[Salzburger Kongregation|Benediktinerkongregation]], ein Amt, das er 32 Jahre inne hatte. Er starb am 28. März 1676 bei einem Besuch im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]]. |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*[http://kulturgueter.kath-orden.at/benediktinerabtei-michaelbeuern Kulturgüter Katholische Orden] | *[http://kulturgueter.kath-orden.at/benediktinerabtei-michaelbeuern Kulturgüter Katholische Orden] | ||
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| + | **Filz, Michael: ''Geschichte der Aebte dieses Stiftes, von Werigand dem Ersten chronologisch bestimmten, bis auf den Gegenwärtigen, Nicolaus III.'', Geschichte des Salzburgischen Benedictinerstiftes Michaelbeuern Band 2, Salzburg, 1833 | ||
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Aktuelle Version vom 22. März 2021, 12:58 Uhr
Michael Trometer OSB (* 29. September 1610 in Ottobeuren; † 28. März 1676 in Salzburg) war Abt der Benediktinerabtei Michaelbeuern und Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.
Leben
Er trat in das Benediktinerabtei Michaelbeuern ein und legte dort am 1. Juni 1626 sein Ordensgelübde ab. Er soll das Kloster deshalb gewählt haben, weil der Name aus seinem Vornamen und einem Teil seines Geburtsortes besteht. Trometer studierte an der Benediktineruniversität Salzburg und legte dort am 3. September 1630 und am 14. Oktober 1631 seine Philosophieprüfungen ab . 1636 wurde er an die Philosophische Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg berufen, er konnte aber das Studienjahr nicht abschließen, da wegen der Pest in dieser Zeit keine Promotionen durchgeführt wurden. Gleichzeitig war er Regens des Priesterhauses.
Am 14. Mai 1637 wurde er Abt seines Klosters gewählt. Er wurde am 22. August 1637 vom Bischof von Chiemsee zum Abt geweiht. Er blieb beinahe 40 Jahre lang in diesem Amt. Nach Reformation und Dreißigjährigem Krieg gelang unter ihm eine Erneuerung des Klosters. Trometer wurde auch Generalvisitator der Salzburger Benediktinerkongregation, ein Amt, das er 32 Jahre inne hatte. Er starb am 28. März 1676 bei einem Besuch im Benediktinerstift St. Peter.
Quellen
- Kulturgüter Katholische Orden
- RES: Michael Trometer
- Filz, Michael: Geschichte der Aebte dieses Stiftes, von Werigand dem Ersten chronologisch bestimmten, bis auf den Gegenwärtigen, Nicolaus III., Geschichte des Salzburgischen Benedictinerstiftes Michaelbeuern Band 2, Salzburg, 1833
| Vorgänger |
Abt von Michaelbeuern 1637 bis 1676 |
Nachfolger |