Imbergstraße

Datei:Salzburg um 1910.jpg

Salzburg um 1910: der Blick geht von der Arenbergstraße zu den Villen an der Imbergstraße im Bereich des Äußeren Steins; Stift Nonnberg kann man gut erkennen und zwischen der Dachkante der Villa an der Imbergstraße und dem Stift Nonnberg erkennt man das bereits errichtete Justizgebäude

Bild
Imbergstraße
Länge:	ca. 500 m
Startpunkt:	Dr.-Franz-Rehrl-Platz
Endpunkt:	Giselakai
Karte:	Googlemaps

Die Imbergstraße ist eine Straße in der rechten, erweiterten Altstadt Salzburgs.

Name

Benannt wurde die Straße nach dem ehemaligen Namen des Kapuzinerbergs, der vor dem Bau des Klosters Imberg hieß. Der Beschluss zur Namensgebung wurde Ende des 19. Jahrhunderts gefasst. Die Straße entstand erst nach der Regulierung der Salzach und der Verlegung des Gersbaches, der bis zum Ende des 19. Jahrhunderts beim Äußeren Steintor in die Salzach mündete - heute bei der Karolinenbrücke.

Lage

Die Imbergstraße ist knapp 500 Meter lang und verbindet den Dr.-Franz-Rehrl-Platz vor dem Unfallkrankenhaus mit dem Giselakai, der die Imbergstraße zur Staatsbrücke hin fortsetzt.

Gebäude

In der Imbergstraße befinden sich unter anderem das Lokal Bazillus und das Salzburger Bildungswerk.

Historische Gebäude

Die Häuser Imbergstraße 23 und 23 a hießen früher Pelzhüttenwirtshaus, später war darin der Gasthof zum Goldenen Anker.

Quellen

• Magistrat Stadt Salzburg
• Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006