Martin Resch: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schulen besuchte er in München und Ingolstadt. [[1668]] studierte er die Rechte in Salzburg und wurde Hofmeister der hochfürstlichen Edelknaben, danach Geheimschreiber des Bischofs von [[Gurk]]. Er wurde zum Doktor beider Rechte promoviert und ging nach Graz als Gerichtspraktikant. 1680 trat er in Kremsmünster in den [[Benediktinerorden]] ein. | Die Schulen besuchte er in München und Ingolstadt. [[1668]] studierte er die Rechte in Salzburg und wurde Hofmeister der hochfürstlichen Edelknaben, danach Geheimschreiber des Bischofs von [[Gurk]]. Er wurde zum Doktor beider Rechte promoviert und ging nach Graz als Gerichtspraktikant. 1680 trat er in Kremsmünster in den [[Benediktinerorden]] ein. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2021, 17:28 Uhr
Martin Resch OSB (* 13. September 1649 in Gmunden; † 12. Dezember 1709) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Abt von Kremsmünster.
Leben
Die Schulen besuchte er in München und Ingolstadt. 1668 studierte er die Rechte in Salzburg und wurde Hofmeister der hochfürstlichen Edelknaben, danach Geheimschreiber des Bischofs von Gurk. Er wurde zum Doktor beider Rechte promoviert und ging nach Graz als Gerichtspraktikant. 1680 trat er in Kremsmünster in den Benediktinerorden ein.
1682 wurde er als Nachfolger von Cölestin Sfondrati zum Professor für Kirchenrecht an die Benediktineruniversität Salzburg berufen. 1688 kehrte er nach Kremsmünster zurück, wo er Novizenmeister, Prior und Pfarrer von Vorchdorf wurde. 1704 wurde er zum Abt des Klosters Kremsmünster gewählt. Als Abt engagierte er sich sehr für die klösterliche Bildeung, so ließ er im Kloster zwei Lehrstühle für Moraltheologie einrichten, auch sonst förderte er die Bibliothek und die Schule. Wegen seines schlechten Gesundheitszustands trat er aber am 21. Juli 1709 von diesem Amt zurück und starb noch im selben Jahr.