Lessach: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Tal von Lessach war um [[1200]] im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekan von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in [[Kärnten]] erhob [[1239]] auf die Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensburg]] und nahm beide zu Lehen.
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* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50502&gemnam=Lessach Daten bei Statistik Austria]
 
* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50502&gemnam=Lessach Daten bei Statistik Austria]
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*"''Wie der Lungau noch hinter'm Tauern war''" von Wernfried Gappmaier, Eigenverlag [[Lungauer Landschaftsmuseum]] [[Burg Mauterndorf]]
  
 
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[[Kategorie:Geografie]]

Version vom 5. Juli 2010, 14:46 Uhr

Karte
Karte 5580 Lessach.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Tamsweg (TA)
Fläche: 72,25 km²
Geografische Koordinaten: 47° 11' N, 13° 48' O
Höhe: 1.208 m ü. A.
Einwohner: 558 (31. Dez. 2005)
Postleitzahl: 5580
Vorwahl: 0 64 84
Gemeindekennziffer: 50 502
Gemeindeamt: 5580 Lessach Nr. 6
Offizielle Website: www.riskommunal.net/lessach
Politik
Bürgermeister: Peter Perner (ÖVP)
Gemeinderat (2009): 9 Mitglieder:
6 ÖVP,
3 SPÖ

Lessach ist eine Ortsgemeinde im Lungau. Sie grenzt an Göriach, St. Andrä und den Bezirkshauptort Tamsweg. Nördlich schließen die Orte des steirischen Ennstales an das Gemeindegebiet an.

Gliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden Lessach (418) und Zoitzach (157).

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.

Geschichte

Der Name Lessach stammt aus dem slawischen und bedeutet "bei den Waldleuten".

Das Tal von Lessach war um 1200 im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekan von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in Kärnten erhob 1239 auf die Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an Erzbischof Eberhard II. von Regensburg und nahm beide zu Lehen.

In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1908 entstand auf ungeklärte Weise ein Brand, dem die Kirche, der Pfarrhof, die Schule und ein großer Teil des Dorfes Lessach zum Opfer fiel.

Wappen

Der Flügel nimmt Bezug auf das Grafengeschlecht der Ortenburger. Die Querspitzen sind eine Übernahme des Wappens der Herren von Weißpriach, die im 15. Jahrhundert im heutigen Ortsgebiet ein erzbischöfliches Gut zu Lehen hatten.

Beschreibung: "In gespaltenem Schild rechts in Silber drei schwarze Querspitzen linkshin, links in Rot ein einwärtsgekehrter silberner Flügel".

Die Verleihung des Wappens erfolgte am 15. Jänner 1973.

Sport

Im Ort gibt es einen Fußballplatz der vom ASVÖ FC Lessach genuzt wird. Der Verein unterhält eine Nachwuchsmannschaft und eine Erwachsenenmannschaft.

Weblinks

Karte

Quellen