| − | Einer der Salzburger Emigranten namens Nasner ist der Vorfahre der in Österreich und anderswo nicht unbekannten Familie Nausner. In der Familienüberlieferung wird u. a. tradiert, dass der Vorfahre (die Familie des Vorfahren) aus dem Pongau stammt und als Protestant 1731/1732 vertrieben wurde. Dessen Nachkommen sind der Familie Nausner ab ca. 1800 bereits unter dem Familiennamen Nausner bekannt und lebten in Litauen, wo sie der Minderheit der sog. Litauendeutschen angehörten und in Folge des [[Zweiter Weltkrieg]] abermals vertrieben wurden. Das betraf Pastor Ernst Nausner mit seiner Familie, der [[1901]] in Vilnius geboren wurde, und später Kirchenpräsident und Superintendent der Methodistenkirche in Österreich wurde, Vater von Helmut Nausner ist und [[1973]] in Linz verstorben ist. Ernst Nausners Vater, Adolph Nausner, geb. [[1871]] in Rumbonen, verstorben [[1898]] in Kaunas, war noch evangelisch-lutherisch. Entweder er oder dessen Sohn Ernst Nausner trat in die evangelisch-methodistische Kirche über und die Familie wurde nicht nur durch Ernst Nausner sondern auch durch dessen Sohn Professor Helmut Nausner, Pastor und früherer Superintendent der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Österreich, hierzulande bekannt. Mitglieder der Familie Nausner leben in mehreren Orten Österreichs und im Ausland und sind vor allem im kirchlichen und sozialen Bereich engagiert. Man kann davon ausgehen, dass in der Generationenreihe Nasner / Nausner zwei oder drei Generationen das missing link zum konkreten Vorfahren aus dem Pongau bilden würden, das es erst noch zu finden gilt. Interessant ist, dass in der Generationenfolge der Familie Nausner auch die Namen Schattauer (Schatner) und Schwantner (Schwantner) vorkommen, ebenfalls Familiennamen Salzburger Emigranten. | + | Einer der Salzburger Emigranten namens Nasner ist der Vorfahre der in Österreich und anderswo nicht unbekannten Familie Nausner. In der Familienüberlieferung wird u. a. tradiert, dass der Vorfahre (die Familie des Vorfahren) aus dem Pongau stammt und als Protestant 1731/1732 vertrieben wurde. Dessen Nachkommen sind der Familie Nausner ab ca. 1800 bereits unter dem Familiennamen Nausner bekannt und lebten in Litauen, wo sie der Minderheit der sog. Litauendeutschen angehörten und in Folge des [[Zweiter Weltkrieg]] abermals vertrieben wurden. Das betraf Pastor Ernst Nausner mit seiner Familie, der [[1901]] in Vilnius geboren wurde, und später Kirchenpräsident und Superintendent der Methodistenkirche in Österreich wurde, Vater von Helmut Nausner ist und [[1973]] in Linz verstorben ist. Ernst Nausners Vater, Adolph Nausner, geb. [[1871]] in Rumbonen, verstorben [[1898]] in Kaunas, war noch evangelisch-lutherisch. Entweder er oder dessen Sohn Ernst Nausner trat in die evangelisch-methodistische Kirche über und die Familie wurde nicht nur durch Ernst Nausner sondern auch durch dessen Sohn Professor Helmut Nausner, Pastor und früherer Superintendent der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Österreich, hierzulande bekannt. Mitglieder der Familie Nausner leben in mehreren Orten Österreichs und im Ausland und sind vor allem im kirchlichen und sozialen Bereich engagiert. Man kann davon ausgehen, dass in der Generationenreihe Nasner / Nausner zwei oder drei Generationen das missing link zum konkreten Vorfahren aus dem Pongau bilden würden, das es erst noch zu finden gilt. Interessant ist, dass in der Generationenfolge der Familie Nausner auch die Namen Schattauer (Schatner) und Schwantner (Gschwantner) vorkommen, ebenfalls Familiennamen Salzburger Emigranten. |