Josef Achleitner (Musiker): Unterschied zwischen den Versionen

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Beruflich war Josef Achleitner sehr erfolgreich und unternahm vier große Reisen: [[1853]] nach Jerusalem in damals Palästina, [[1856]] nach Ägypten und Istanbul, damals osmanisches Reich, [[1859]] nach Damaskus, Baalbeck und Bagdad, [[1869]] nach New York, Philadelphia und Baltimore in in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]]. In Athen in [[Griechenland]] war er königlich-griechischer Kammervirtuose.
 
Beruflich war Josef Achleitner sehr erfolgreich und unternahm vier große Reisen: [[1853]] nach Jerusalem in damals Palästina, [[1856]] nach Ägypten und Istanbul, damals osmanisches Reich, [[1859]] nach Damaskus, Baalbeck und Bagdad, [[1869]] nach New York, Philadelphia und Baltimore in in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]]. In Athen in [[Griechenland]] war er königlich-griechischer Kammervirtuose.
 
   
 
   
Josef Achleitner lebte mindestens seit [[1874]] bis zu seinem Tode am [[Mönchsberg]] in der Stadt Salzburg. Sein Haus war der Nachfolgebau des alten Kapitelthurmes.<ref>[https://archive.org/details/geschichtederst01zill/page/50 [[Zillner I]], Seite 50]</ref> Der neuerbaute Turm wurde unter dem Namen [[Achleitner's Thurm]] bekannt.
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Josef Achleitner lebte mindestens seit [[1874]] bis zu seinem Tode am [[Mönchsberg]] in der Stadt Salzburg. Sein Haus war der Nachfolgebau des alten Kapitelturmes.<ref>[https://archive.org/details/geschichtederst01zill/page/50 [[Zillner I]] (auch Falkenturm bzw. Constantinsturm genannt), Seite 50]</ref> Der neuerbaute Turm wurde zuerst auch unter dem Namen [[Achleitner's Thurm]] bekannt. In einer Erklärung des Zündholzfabrikanten [[Ludwig Achleitner]], der ebenfalls am Mönchsberg wohnte, aber im [[Johannes-Schlössl]], steht daher auch, dass der Zitherspieler Josef Achleitner im ''Konstantinturm'' wohnte, also bei der [[Richterhöhe]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18660913&query=%22Josef+Achleitner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 13. September 1866, Seite 4</ref> (siehe dazu auch im Artikel [[Kupelwieserschlössl]]).
 
 
In einer Erklärung des Zündholzfabrikanten [[Ludwig Achleitner]], der ebenfalls am Mönchsberg wohnte, aber im [[Johannes-Schlössl]], steht jedoch, dass der Zitherspieler Josef Achleitner im ''Konstantinturm'' wohnte, also bei der [[Richterhöhe]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18660913&query=%22Josef+Achleitner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 13. September 1866, Seite 4</ref> (siehe dazu auch im Artikel [[Kupelwieserschlössl]]).
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 30. Juli 2020, 10:40 Uhr

Josef Achleitner (* 13. Jänner 1823 in Frasdorf in Bayern; † 5. März 1891 in der Stadt Salzburg) war ein populärer Musiker, Zitherspieler, Komponist und Instrumentallehrer.

Leben

Beruflich war Josef Achleitner sehr erfolgreich und unternahm vier große Reisen: 1853 nach Jerusalem in damals Palästina, 1856 nach Ägypten und Istanbul, damals osmanisches Reich, 1859 nach Damaskus, Baalbeck und Bagdad, 1869 nach New York, Philadelphia und Baltimore in in den Vereinigten Staaten von Amerika. In Athen in Griechenland war er königlich-griechischer Kammervirtuose.

Josef Achleitner lebte mindestens seit 1874 bis zu seinem Tode am Mönchsberg in der Stadt Salzburg. Sein Haus war der Nachfolgebau des alten Kapitelturmes.[1] Der neuerbaute Turm wurde zuerst auch unter dem Namen Achleitner's Thurm bekannt. In einer Erklärung des Zündholzfabrikanten Ludwig Achleitner, der ebenfalls am Mönchsberg wohnte, aber im Johannes-Schlössl, steht daher auch, dass der Zitherspieler Josef Achleitner im Konstantinturm wohnte, also bei der Richterhöhe.[2] (siehe dazu auch im Artikel Kupelwieserschlössl).

Quellen

Vorlage:Quelle Schmiedbauer

Einzelnachweise

  1. Zillner I (auch Falkenturm bzw. Constantinsturm genannt), Seite 50
  2. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 13. September 1866, Seite 4