Johann Meislinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Meislinger ist das erste von fünf Kindern der Matthäusbauern Josef und Maria Meislinger. Er besuchte die [[Volksschule St. Georgen|Volksschule]] in [[St. Georgen bei Salzburg|St. Georgen]], musste nach Einberufung des Vaters zum Kriegsdienst [[1915]] seiner Mutter bei der Bewirtschaftung des Hofes zur Hand gehen. [[1917]] musste er selbst einrücken und nahm am [[Erster Weltkrieg|Krieg]] gegen Albanien teil, wo er ein Auge verlohr.
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Johann Meislinger ist das erste von fünf Kindern der Matthäusbauern Josef und Maria Meislinger. Er besuchte die [[Volksschule St. Georgen|Volksschule]] in [[St. Georgen bei Salzburg|St. Georgen]], musste nach Einberufung des Vaters zum Kriegsdienst [[1915]] seiner Mutter bei der Bewirtschaftung des Hofes zur Hand gehen. [[1917]] musste er selbst einrücken und nahm am [[Erster Weltkrieg|Krieg]] gegen Albanien teil, wo er ein Auge verlor.
  
 
Nach seiner Rückkehr im April [[1919]] war er wieder in der Landwirtschaft tätig und heiratete [[1926]] die Paulbauerstochter Maria Stadler. Er bewirtschaftete das Paulbauerngut, bis er es [[1956]] seinem Sohn Johann übergeben konnte.
 
Nach seiner Rückkehr im April [[1919]] war er wieder in der Landwirtschaft tätig und heiratete [[1926]] die Paulbauerstochter Maria Stadler. Er bewirtschaftete das Paulbauerngut, bis er es [[1956]] seinem Sohn Johann übergeben konnte.

Aktuelle Version vom 15. Juni 2020, 13:04 Uhr

Johann Meislinger (* 17. Oktober 1899 in Moospirach, St. Georgen bei Salzburg; † 14. März 1988), Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen.

Leben

Johann Meislinger ist das erste von fünf Kindern der Matthäusbauern Josef und Maria Meislinger. Er besuchte die Volksschule in St. Georgen, musste nach Einberufung des Vaters zum Kriegsdienst 1915 seiner Mutter bei der Bewirtschaftung des Hofes zur Hand gehen. 1917 musste er selbst einrücken und nahm am Krieg gegen Albanien teil, wo er ein Auge verlor.

Nach seiner Rückkehr im April 1919 war er wieder in der Landwirtschaft tätig und heiratete 1926 die Paulbauerstochter Maria Stadler. Er bewirtschaftete das Paulbauerngut, bis er es 1956 seinem Sohn Johann übergeben konnte.

Er war siebzig Jahre lang bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen, dreißig Jahre davon als Ortskommandant.

Ehrungen

In Anerkennung seiner Verdienste als ehrenamtlicher Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde St. Georgen ernannt, ebenso zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr.

Quellen

  • Miller, Hannes: Ad Georgii ecclesiam. Heimatchronik. Gemeinde St. Georgen bei Salzburg (1989).