Hans Wagner (Historiker): Unterschied zwischen den Versionen

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*** ''Die ersten 25 Jahre der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde'', in: MGSLK 118, 1978, S. 189-224
 
*** ''Die ersten 25 Jahre der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde'', in: MGSLK 118, 1978, S. 189-224
 
** Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen, in: Festschrift für Hans Wagner (s. u.)
 
** Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen, in: Festschrift für Hans Wagner (s. u.)
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== Literatur ==
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* [[Alexander Pinwinkler]]: ''Die „Gründergeneration“ der [[Universität Salzburg]]: Biographien, Netzwerke, Berufungspolitik, 1960-1975'', Böhlau: Wien-Köln-Weimar 2020, ISBN: 978-3-205-20937-9.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 4. Juni 2020, 09:14 Uhr

Prof. Hans Wagner (* 1922 in Graz; †) war Professor für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg.

Leben

Nach einer in Graz und Salzburg verbrachten Jugendzeit studierte Wagner – unterbrochen durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft – in München und Wien Germanistik, Anglistik und vor allem Geschichte; in Wien besuchte er den 44. Ausbildungskurs am Institut für österreichische Geschichtsforschung.

Nach einer mehrjährigen Tätigkeit für die burgenländische Landesregierung (Urkundenbuch des Burgenlandes) trat Wagner 1953 ins Haus-, Hof- und Staatsarchiv ein, wo er vor allem die Archive des ehemaligen kaiserlichen Hofstaates zu betreuen hatte. Hier gelang ihm ein aufsehenerregender Fund, nämlich die verschollen geglaubte Geheiminstruktion Kaiser Ferdinands III. für dessen Bevollmächtigten beim Westfälischen Friedenskongress.

Über Aufforderung seines Lehrers Alphons Lhotsky habilitierte sich Wagner 1961 an der philosophischen Fakultät der Universität Wien.

Seit 1966 wirkte Hans Wagner als Professor für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg.

Werke

  • Bücher
  • Aufsätze

Literatur

Quellen